Spuren des Glaubens in Kirchbau und Natur
Marianne Blumbach und Jürgen Otto
Wann Samstag, 24.08.2024
Wo Aulhausen und Eibingen
Kirchen haben eine Menge zu erzählen. Das wollen wir mit Ihnen an zwei besonderen Orten im Rheingau erleben: Im ehemaligen Zisterzienserkloster Marienhausen findet sich mit der aus dem frühen 13. Jahrhundert stammenden Marien Kirche ein einmaliges Glaubenszeugnis; erstmals haben dort Künstler* innen mit Beeinträchtigung in den Jahren 2009 bis 2015 die Ausstattung eines Kirchenraums vorgenommen. „Ungewöhnliche Kunstwerke ungewöhnlicher Menschen umgeben nun Gottesdienst, Gebet und Gesang.“ Auch der Kirchenraum im Kloster Eibingen ist etwas ganz Besonderes: Benediktinische Künstler vom Kloster Beuron malten zu Beginn des 20. Jahrhunderts diesen Kirchenraum aus für die und mit den dort lebenden Benediktinerinnen. Die sogenannte Beuroner Kunstschule gestaltete mit ihrer eigenen Kunstsprache einen liturgisch lebendigen Raum, der auch heute noch viele Besucher*innen anzieht.
Anhand einiger Hintergrundinformationen sowie geistlicher Impulse, vor allem aber im eigenen sinnenhaften Erleben wollen wir uns dem öffnen, was diese Orte zu erzählen haben. Der Besuch der Kirchen ist eingebettet in eine Rundwanderung (ca. 12 km), so dass auch das Naturerleben im Rheingau zu Wort kommen darf, und das Klostercafé in Eibingen lädt nachmittags zur Rast ein. Vor der Heimfahrt ist ein Abendessen im Weingut Magdalenenhof in Rüdesheim eingeplant. Die Anreise erfolgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Es entstehen lediglich individuelle Kosten für Anreise und Verpflegung.
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Bitte melden Sie sich bis zum 16. August an.