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In Mehrparteienhäusern und Wohnanlagen schlummern große energetische Potentiale.  Wer sein Gebäude energetisch saniert, spart künftig Energie und damit Kosten, erhöht den Gebäudewert und Wohnkomfort – und schützt nicht zuletzt das Klima. Symptombekämpfung wie z. B. ein frischer Anstrich oder eine Badsanierung bringt dem Gebäudezustand meist wenig. An einer ganzheitlichen energetischen Sanierung führt deshalb mittelfristig kein Weg vorbei.

Komplettsanierung oder lieber Schritt für Schritt in Etappen sanieren: in jedem Fall ist ein detailliert abgestimmter Sanierungsfahrplan hilfreich und bahnt außerdem den Weg zu deutlich besseren Förderkonditionen. Die große Kunst liegt darin, im Spagat zwischen Energieeffizienz, Werterhalt und Kosten die bestmögliche Lösung zu entwickeln, ohne dass die energetische Sanierung am Ende den kleinsten gemeinsamen Nenner darstellt.

Die Veranstaltung richtet sich an Hausverwaltungen und Beiräte von WEGs sowie interessierte Wohneigentumsbesitzer*innen.

Ablauf (Änderungen vorbehalten)

1. Wärmewende zwischen Gebäude-Energiegesetz (GEG) und Kommunaler Wärmeplanung

2. Energetische Modernisierung im Mehrparteienhaus:

  • Sanierung vom Keller bis zum Dach
  • Wärmenetz oder Heizungstausch  
  • mit Beispielen aus der praktischen Umsetzung

3. Fahrplan und Förderprogramme für die energetische Modernisierung

Im Anschluss: Fragen und Diskussion

Es referieren: Andreas Masch, Energieberater der Verbraucherzentrale; Josefine Anderer, Energiekoordinatorin bei der KLIMA3 Energieagentur

Veranstaltungsort: Sitzungssaal im Rathaus Tutzing, Kirchenstr. 9

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