Anmeldung beendet
Info
Weitere Informationen zur Forschungsgruppe FALKO-PV finden Sie hier.
Die einzelnen Workshops werden hier näher vorgestellt.
Ablauf
Zeit und Raum | Programmübersicht |
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9:00 – 9:30 s. t. Foyer | Ankunft und informeller Austausch im Foyer |
9:30 – 9:45 s. t. Raum H24 | Begrüßung Dr. Alfred Lindl Prof. Dr. Anita Schilcher |
9:45 – 11:00 s. t. Raum H24 | Einführungsvortrag (inkl. Diskussion) Professionelles Wissen und seine Bedeutung für die Unterrichts- Prof. Dr. Nils Buchholtz |
11:00 – 11:30 s. t. | Kaffeepause |
11:30 – 13:00 s. t. | Workshops (Phase I) (mit sechs Parallelworkshops) |
13:00 – 14:00 s. t. | Mittagspause |
14:00 – 15:30 s. t. | Workshops (Phase II) (mit sieben Parallelworkshops) |
15:30 – 16:00 s. t. Raum H24 | Abschluss und Ausblick AMADEUS – eine kostenlose Webapp zur Evaluation der Qualität des eigenen Unterrichts Dr. Alfred Lindl |
Informationen zu den einzelnen Workshops
Vormittag (11:30 - 13:00 Uhr)
Dr. Christian Gegner, Carolin Sabath
Communication and Voice Center for Teachers: Stimme und mehr! (fächerübergreifend)
Lehrkräfte sind professional voice users – die Stimme ist ihr berufliches Kapital! Gleichzeitig ist der berufliche Alltag stimmlich äußerst herausfordernd. Was eine gesunde und leistungsfähige Stimme ausmacht und was Sie dafür tun können, erfahren Sie in diesem Workshop.
Mara Rader, Prof. Dr. Anita Schilcher
Kognitiv aktivierende Aufgaben im Deutschunterricht
Der Einsatz und die Auswahl von kognitiv aktivierenden Aufgaben sind zentrale Merkmale eines qualitätsvollen Deutschunterrichts. Dennoch wird das Thema der kognitiven Aktivierung vorrangig in naturwissenschaftlichen Fächern diskutiert und für diese aufbereitet. Wie Aufgaben, die fachspezifische Lernprozesse im Unterrichtsfach Deutsch anregen, gestaltet sein können und wie eine optimale Passung von kognitiv anspruchsvollen und zugleich lösbaren Aufgaben erreicht werden kann, diskutiert dieser Workshop.
Maria Gürtner, Prof. Dr. Petra Kirchhoff
Unterrichtsqualität im Fach Englisch
Mit Bezug auf Ergebnisse der Delphi-Befragung zu Merkmalen guten Fremdsprachenunterrichts, welche im Rahmen der Forschungsgruppe FALKO-PV durchgeführt wurde, wird in diesem Workshop diskutiert, inwieweit neue Leerstellen hinsichtlich fachspezifischer Unterrichtsqualitätsmerkmale benannt werden können, die im Fachdiskurs Englisch bisher zu wenig berücksichtigt wurden. Darüber hinaus werden Aufgabenstellungen und Übungsformate im Englischunterricht vor allem hinsichtlich ihres Potenzials zur kognitiven Aktivierung analysiert und diskutiert.
Annika Krämer, Dr. Alfred Lindl
Quid boni? Merkmale guten Lateinunterrichts
Auf die zentrale Frage dieses Workshops, was guten Lateinunterricht ausmacht, bieten Bildungsforschung, Fachdidaktik und Unterrichtspraxis ganz unterschiedliche Antworten. Angeführt werden Prozessmerkmale wie kognitive Aktivierung, aber auch didaktische Prinzipien wie Auswahl großer Gegenstände oder Lebensweltbezug. Häufig werden zudem kognitive oder affektive Eigenschaften der Lehrkraft genannt.
Diese verschiedenen Perspektiven werden im Workshop aufgegriffen, aktuelle Positionen präsentiert und gemeinsam spezifische Merkmale guten Unterrichts insbesondere mit Blick auf das Fach Latein erarbeitet und diskutiert.
Laura Simböck, Prof. Dr. Stefan Krauss
Kognitive Aktivierung und die Rechnung geht auf!? Qualitätskriterien des Mathematikunterrichts
Der hohen Bedeutung, die der kognitiven Aktivierung von Schülerinnen und Schülern als Merkmal guten Unterrichts in der Mathematikdidaktik beigemessen wird, soll in diesem Workshop Rechnung getragen werden. Hierzu soll betrachtet werden, wie sich mithilfe kognitiv aktivierender Aufgaben Lernprozesse anbahnen lassen und welche Kriterien dabei zu berücksichtigen sind.
Darüber hinaus soll aber auch thematisiert werden, welche weiteren Aspekte von Unterrichtsqualität in der Forschung diskutiert werden und ob diese gegebenenfalls noch um mathematik-spezifische Merkmale ergänzt werden können oder sogar müssen.
Max Gutsmiedl, AOR Patrick Ehrich
Aufgabenstellungen für einen kognitiv aktivierenden Musikunterricht
Da im Fach Musik verhältnismäßig selten mit einem festen Schulbuch gearbeitet wird, stellen viele Lehrkräfte ihr Unterrichtsmaterial auf Basis unterschiedlicher Quellen selbst zusammen. Hierbei spielt die Fähigkeit, Aufgaben zielgerichtet auszuwählen und effizient einzusetzen, eine zentrale Rolle.
In diesem Workshop werden unterschiedliche Kriterien für die Analyse von Aufgaben vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Möglichkeiten erarbeitet, wie vorhandene Aufgabenstellungen sinnvoll evaluiert und ggf. angepasst werden können.
Nachmittag (14:00 - 15:30 Uhr)
Dr. Christian Gegner, Carolin Sabath
Communication and Voice Center for Teachers: Stimme und mehr! (fächerübergreifend)
Lehrkräfte sind professional voice users – die Stimme ist ihr berufliches Kapital! Gleichzeitig ist der berufliche Alltag stimmlich äußerst herausfordernd. Was eine gesunde und leistungsfähige Stimme ausmacht und was Sie dafür tun können, erfahren Sie in diesem Workshop.
Prof. Dr. Anita Schilcher, Prof. Dr. Stefanie Pietsch, Prof. Dr. Stefan Krauss
Kann man Erklären trainieren? Erste Ergebnisse aus dem Projekt FALKE-e (fächerübergreifend)
Der Workshop widmet sich der Frage, ob und wie die Fähigkeit, gut erklären zu können, trainiert werden kann. Vertreter*innen des transdisziplinären Forschungsprojekts FALKE-e (Fachspezifische Lehrkräftekompetenzen im Erklären - expertise) stellen ein hierfür entwickeltes universitäres Seminarkonzept mit Praxisphasen an den Schulen vor. Erste Ergebnisse aus der damit verbundenen Studie werden präsentiert und mögliche Konsequenzen für die Ausbildung gezogen. Wichtig ist uns, insbesondere im Dialog mit Seminarlehrkräften herauszufinden, wie bei der Förderung von Erklärkompetenzen Kohärenz zwischen den Ausbildungsphasen hergestellt werden kann.
Stefanie Reimer, Prof. Dr. Oliver Tepner
Erklären ist keine Einbahnstraße (Chemie; abweichende Dauer: 135 Minuten)
Adaptives Erklären ist ein wichtiger Bestandteil von Unterricht. Weder bei der Einführung in ein Thema noch der Beantwortung von Schülerfragen sind Erklärungen aus dem Schulunterricht wegzudenken. Dabei spielt das spontane und angemessene Reagieren auf Schüleräußerungen eine große Rolle. In diesem Workshop werden wichtige Kriterien zum guten adaptiven Erklären erarbeitet. Anschließend sollen diese auf reale Unterrichtsvideografien angewendet werden. Zugleich bekommen die Teilnehmer*innen einen kurzen Einblick in die aktuelle Lehramtsausbildung an der Universität Regensburg.
Maria Gürtner, Prof. Dr. Petra Kirchhoff
Unterrichtsqualität im Fach Englisch
Mit Bezug auf Ergebnisse der Delphi-Befragung zu Merkmalen guten Fremdsprachenunterrichts, welche im Rahmen der Forschungsgruppe FALKO-PV durchgeführt wurde, wird in diesem Workshop diskutiert, inwieweit neue Leerstellen hinsichtlich fachspezifischer Unterrichtsqualitätsmerkmale benannt werden können, die im Fachdiskurs Englisch bisher zu wenig berücksichtigt wurden. Darüber hinaus werden Aufgabenstellungen und Übungsformate im Englischunterricht vor allem hinsichtlich ihres Potenzials zur kognitiven Aktivierung analysiert und diskutiert.
Stefan Böhringer, Dr. Kathrin Boukrayâa Trabelsi, Prof. Dr. Michael Fricke
Guter Religionsunterricht? Mit biblischen Texten in Resonanz gehen (jenseits der Anwendungsdidaktik)
Was macht guten, qualitätsvollen Unterricht in Evangelischer Religion aus? Dieser Frage geht die empirische Forschung in der Religionspädagogik seit kurzer Zeit nach. Dabei ist „gut” nicht nur normativ gemeint. Gut ist Religionsunterricht vor allem dann, wenn Schüler*innen etwas für sich lernen. Zunächst wollen wir gemeinsam mit Ihnen der Frage nach diesem „Etwas” nachgehen. Dann möchten wir uns anhand eines praktischen Beispiels einer videographierten Unterrichtsminiatur mit Ihnen Gedanken machen, auf welche Weise eine gewinnbringende Auseinandersetzung mit biblischen Erzählungen im Religionsunterricht mit Jugendlichen gelingen kann. Dabei gehen wir besonders auf die Probleme einer reinen Anwendungshermeneutik ein und erarbeiten mögliche Alternativen.
Annika Krämer, Dr. Alfred Lindl
Quid boni? Merkmale guten Lateinunterrichts
Auf die zentrale Frage dieses Workshops, was guten Lateinunterricht ausmacht, bieten Bildungsforschung, Fachdidaktik und Unterrichtspraxis ganz unterschiedliche Antworten. Angeführt werden Prozessmerkmale wie kognitive Aktivierung, aber auch didaktische Prinzipien wie Auswahl großer Gegenstände oder Lebensweltbezug. Häufig werden zudem kognitive oder affektive Eigenschaften der Lehrkraft genannt.
Diese verschiedenen Perspektiven werden im Workshop aufgegriffen, aktuelle Positionen präsentiert und gemeinsam spezifische Merkmale guten Unterrichts insbesondere mit Blick auf das Fach Latein erarbeitet und diskutiert.
Laura Simböck, Prof. Dr. Stefan Krauss
Kognitive Aktivierung und die Rechnung geht auf!? Qualitätskriterien des Mathematikunterrichts
Der hohen Bedeutung, die der kognitiven Aktivierung von Schülerinnen und Schülern als Merkmal guten Unterrichts in der Mathematikdidaktik beigemessen wird, soll in diesem Workshop Rechnung getragen werden. Hierzu soll betrachtet werden, wie sich mithilfe kognitiv aktivierender Aufgaben Lernprozesse anbahnen lassen und welche Kriterien dabei zu berücksichtigen sind.
Darüber hinaus soll aber auch thematisiert werden, welche weiteren Aspekte von Unterrichtsqualität in der Forschung diskutiert werden und ob diese gegebenenfalls noch um mathematik-spezifische Merkmale ergänzt werden können oder sogar müssen.
Veranstaltungsort
Vielberth-GebäudeH24
Universitätsstraße 31
93053 Regensburg
Deutschland
Koordinaten (Lat, Long):
48.996803, 12.095787
Karte anzeigenRoutenplanung
Hinweise
Das Vielberth-Gebäude befindet sich am nördlichen Ende des Universitäts-Campus.
Einen detailierten Lageplan der Universität sowie mögliche Anfahrtswege und Parkplätze finden Sie hier.