Tübingen
29.11., 14:00 - 18:00 Uhr und 30.11., 10:00 - 17:00 Uhr
Kann Literatur Therapie sein? Wenn ja, wie und was vermag sie zu heilen? Kann Schreiben „kathartisch“ sein? Wie unterscheidet sich literarisches Schreiben von einem therapeutischen Schreibansatz? Ist Therapie eine Kunst wie die Literatur? Was verbirgt sich hinter der sog. Poesietherapie? Im Rahmen des Workshops wollen wir uns anhand dieser Fragen der heilsamen Kraft des Schreibens auf theoretische wie praktische Weise annähern. Mittels therapeutischer Schreibübungen, die zugleich Elemente aus der Achtsamkeits- sowie gruppentherapeutischen Praxis enthalten, wollen wir an uns selbst erproben, inwiefern das Schreiben die Möglichkeit eröffnet, lebensgeschichtliche Erfahrungen und Konflikte literarisch zu transformieren. In diesem Sinne ist der Workshop zugleich als hybride Form der Selbsterfahrung zwischen Literatur und Therapie zu verstehen, die den nötigen Mut und eine gewisse Offenheit erfordert, mit sich selbst und anderen in einen vertrauensvollen Kontakt zu treten.
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