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Online-Veranstaltung: Erfahrungen und Ergebnissen aus Projekten zur Einrichtung von Betreuungsangeboten für Menschen mit Demenz im Krankenhaus


Die Versorgung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus ist eine große Herausforderung in einer Zeit, in der das medizinische und pflegerische Personal bis an die Grenzen belastet ist. Dabei kann es helfen, wenn zusätzliche Betreuungskräfte die an Demenz Erkrankten während des Krankenhausaufenthalts begleiten und ihnen Sicherheit und Alltagsstruktur vermitteln. Positive Effekte zusätzlicher Betreuungsleistungen im Krankenhaus konnten z. B. im Projekt SEBKam gezeigt werden, das für seinen innovativen Ansatz mit dem Preis der Gesundheitsnetzwerker ausgezeichnet wurde. Durch die Betreuung von Kräften aus der ambulanten Versorgung wurden die demenzkranken Patienten auf präventive Weise vor unerwünschten Vorkommnissen während des Krankenhausaufenthalts geschützt. Damit konnten diese Aufenthalte für die Betroffenen und ihre Bezugspersonen an Schrecken verlieren und negative Outcomes reduziert werden. Als Nebeneffekt wurde zudem das Krankenhauspersonal entlastet, was vor dem Hintergrund des allgegenwärtigen Personalmangels an Bedeutung gewinnt.

                                   

Wie sich dieser Prozess in SEBKam gestaltete und welche Auswirkungen und Ergebnisse dieses demenzsensible Konzept hatte, steht im Mittelpunkt des Vortrags. Darüber hinaus fließen Erfahrungen aus weiteren Projekten zur Betreuung im Krankenhaus ein. Im Anschluss wird es die Möglichkeit zum Austausch gegeben.


​​​​​​​Referierende und Projektleitung der Studie: Dr. Sabine Kirchen-Peters, seit 1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft Saarbrücken

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