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Veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen, wie die Globalisierung und Digitalisierung, ermöglichen und fordern eine Transformation zahlreicher Bereiche des Wissenschaftssystems sowie der wissenschaftlichen Praxis. Auch aus Gründen der Glaubwürdigkeit und Integrität heraus werden vom Wissenschaftsbetrieb zunehmend größere Offenheit und Transparenz, mehr Partizipationsmöglichkeiten und verstärkte Kollaboration gefordert. Diesen Zielen hat sich die in den letzten Jahren deutlich erstarkte Open Science Bewegung verschrieben, welche durch die dynamische Entwicklung fortschrittlicher Wissenschaftspraktiken und -methoden einen regelrechten Kulturwandel angestoßen und neue Forschungsprinzipien etabliert hat. Gleichwohl sind Qualifizierungsangebote im Sinne der Open Science nach wie vor unterrepräsentiert.

Mit unserer Winter School Open Science möchten wir, das Team der Tübingen Open Science Initiative (TOSI) im Chapter der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, einen Beitrag zur Abhilfe leisten und insbesondere Nachwuchswissenschaftler*innen mit den Prinzipien und Praktiken von Open Science vertraut machen. Wir freuen uns sehr, dass wir die Winter School Open Science dank der großzügigen finanziellen Unterstützung des Dekanats der WiSo-Fakultät der Universität Tübingen für die Teilnehmenden auch in diesem Jahr kostenlos anbieten können.

Wichtig war uns in der  Programmgestaltung, Open Science sowohl aus quantitativ- empirischer als auch aus qualitativ-empirischer Sicht zu betrachten und in den Workshops Platz für die paradigmenspezifischen Fragen zu schaffen. Da die Workshops auf unterschiedliche Anforderungslevels zugeschnitten sind, werden sowohl Novizen als auch Fortgeschrittene fündig.

Wir freuen uns über eure rege Teilnahme!      Zur Anmeldung »

Das Vorbereitungsteam

Stefan Mayer (Co-Sprecher der TOSI)
Sibylle Meissner (Co-Sprecher der TOSI)
Markus Kleinhansl
Armin Fabian
Claudia Neuendorf

Die Veranstaltung wird freundlich unterstützt von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Tübingen