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Studenten und seit etwa 1900 auch Studentinnen stellen einen exponierten und privilegierten Teil der Gesellschaft dar. Aus ihrer Mitte kamen zu unterschiedlichen Zeiten und Anlässen stets Bewegungen, die sich selbst als progressiv verstanden. In der Hochschulstadt Prag gab es bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts eine Vielfalt zum Teil konkurrierender Einrichtungen (zwei Universitäten, zwei Technische Hochschulen und weitere Kunst- und Musikhochschulen), was zusammen mit den besonderen ethnisch-nationalen und multikonfessionellen Konstellationen die Untersuchung mehrerer Fragen und Aspekte nahelegt. Die Tagung beleuchtet das Phänomen der studentischen Bewegungen seit Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1989 aus einer interdisziplinären Perspektive.​​​​​​​​​​​​​​

Eintritt frei

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