Anmeldung beendet
Info
Interkulturelle Konflikte haben oftmals auch einen religiösen Hintergrund. Dies kann besonders bei den in ihrer Mehrzahl konfessionell nicht gebundenen Menschen im Freistaat Sachsen zu Irritationen führen. Für eine weltoffene Gesellschaft wird deshalb die Entwicklung von interreligiösen Kompetenzen und Wissen immer wichtiger.
Wo steht der interreligiöse Dialog in Sachsen und Ostdeutschland – gibt es ihn überhaupt? Was machen die jeweiligen Gemeinden, um miteinander ins Gespräch zu kommen? Was sind Hinderungsgründe? Und wie kann man in einer säkularen Gesellschaft interreligiöse Kompetenzen aufbauen?
Es diskutieren:
Aiman A. Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland
Dr. Thomas Arnold, Direktor der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen
Dietrich Bauer, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Sachsen, Oberkirchenrat
Dr. Ruth Röcher, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Chemnitz
Moderation:
Dr. Karin Wollschläger, Journalistin
Der Sächsische Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth MdL und die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung laden Sie herzlich ein zur dritten Podiumsdiskussion in der gemeinsamen Reihe „Die interkulturelle Gesellschaft – Perspektiven und Chancen für Sachsen“ unter der Schirmherrschaft des Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler.
Der Eintritt ist frei. Nach der Diskussion ist wieder Raum für Gespräche bei Imbiss und Wein.
Eine Anmeldung wird erbeten. Bitte bringen Sie für den Einlass in den Landtag ein gültiges Ausweisdokument mit.
Veranstaltungsort
Landtagsneubau (Glasgebäude)Bürgerfoyer
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Deutschland
Koordinaten (Lat, Long):
51.057056, 13.733001
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