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Liebe Engagierte im Themenfeld "Inklusion im und durch Sport",

den Inklusionsprozess aktiv zu gestalten, bedeutet aus unserer Sicht allen Akteur*innen auf Augenhöhe zu begegnen. Wir wollen gemeinsam in den Dialog treten, den Erfahrungsaustausch stärken und wichtige Ansatzpunkte für die weitere Arbeit herausarbeiten.

Dieses funktioniert aus unserer Sicht nur, wenn die Ergebnisse des Forums auch an die Erfahrungen und Bedürfnisse der Engagierten in unserem Netzwerk anknüpfen. Deshalb ist Eure Teilnahme entscheidend. Mehr noch freuen wir uns, wenn ihr Engagierte mit Erfahrungswissen im Themenfeld Inklusiver Sport motiviert, ebenfalls an dieser Veranstaltung teilzunehmen.

Das Programm folgt einer einfachen Idee:

Als Einstieg gehen wir der Frage nach: Wo stehen wir? Wir lassen also Verantwortliche und engagierte Akteur*innen zu Wort kommen, um ein erstes Bild zu bekommen.

Als Gäste der Talk-Runde eingeladen sind:

Michaela Pries, Landesbeauftragte des Landtages Schleswig-Holstein für die Belange von Menschen mit Behinderungen

Doris Birkenbach, Vizepräsidentin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein

Matthias Hansen, Vorsitzender der Sportjugend Schleswig-Holstein

Tyll Reinisch, Inklusionskoordinator im Kreissportverband Nordfriesland

Manja Schultz, Zukunftslotsin und Peer-Beraterin in der Diakonie Nord-Nord-Ost


Danach wollen wir mit allen gemeinsam zu drei Fragen in den Austausch kommen.

„Was stärkt aus deiner Sicht den erfolgreichen Inklusionsprozess?“

„Wo fehlen uns wertvolle Erfahrungen?“

„Welche Aspekte sollen wir stärker in den Blick nehmen?“

Damit wollen wir ein aktuelles Bild von der Inklusion im Sportland Schleswig-Holstein aufzeigen. Gerne kann in der anschließenden Mittagspause weiterdiskutiert werden.


Ein kurzer Impuls nimmt uns dann mit auf den Weg in die Zukunftswerkstatt. Die konkrete Frage ist darin: Warum Inklusion in unseren Strukturen verankern und wo fangen wir am besten damit an? Nun ist das Thema zu groß und zu vielfältig, um über den gesamten Bereich gleichzeitig zu diskutieren. Deswegen wollen wir in vier Gruppen zu verschiedenen Schwerpunkten arbeiten. Die Zukunftswerkstätten werden durch Referent*innen geleitet, die durch einen kurzen Input eine Orientierung geben. Anschließend moderieren diese den gemeinsamen Workshop. Im Team geht es also darum aufbauend auf den Erfahrungen und Bedürfnissen der Teilnehmer*innen konstruktiv zusammenzuarbeiten. Das Ziel der Zukunftswertstatt sind Anregungen und Handlungsempfehlungen für die lokalen wie regionalen Sportorganisationen mit ihren Netzwerken für geeignete nächste Handlungsschritte.


Als Referent*innen sind eingeladen:

Workshop 1: Gut aufgestellt? Eine Frage der Struktur. Inklusion strukturell verankern, Fördergrundlage und Verbindlichkeit schaffen.

   (angefragt: Landessportbund Niedersachsen)

Workshop 2: Barrieren im Sport -  Authentisch bleiben, Impulse setzen und Brücken bauen, den Inklusionsprozess vor Ort stärken.

                          Tyll Reinisch, Event-Inklusionsmanager (DOSB) und Inklusionskoordinator im KSV Nordfriesland

Workshop 3: Sportpraxis – wie geht das „inklusiv“? - Sportangebote für alle öffnen, was bedeutet das für unsere Anleitenden, Ideen und Know-How

                        Martina Lüdders, Trainerin und Referentin im inklusiven Taekwondo, Rot-Weiß Kiebitzreihe

Workshop 4: Haltung zeigen!  Fit für die Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels

                        Dana Schmidt, Petze-Institut Kiel

Alle Ergebnisse gehen in die zukünftige Arbeit im Themenfeld Inklusion der Sportjugend und des LSV ein.


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