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Die Sprache ist ein fundamentaler Teil unserer zwischenmenschlichen Interaktionen. Doch was passiert, wenn Veränderungen durch eine Demenz den gewohnten Sprachgebrauch und das Sprachverständnis beeinträchtigen? Dieses Webinar beleuchtet die Herausforderungen und Chancen der nonverbalen Kommunikation im Kontext demenzieller Veränderungen.
Was Sie erwartet:
In dieser 30-minütigen Präsentation erfahren Sie, wie man auch ohne Worte bedeutungsvolle Beziehungen aufrechterhalten kann. Wir werden erkunden, wie die nonverbale Kommunikation funktioniert und wie wir lernen können, die Körpersprache zu deuten. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Ihre eigenen nonverbalen Fähigkeiten sicher einsetzen, um:
- Begegnungen zu schaffen, die Verbindung und Gemeinschaft fördern
- Eine Brücke zu Menschen mit eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten zu bauen
- Unterstützung zu bieten und schwierige Situationen erfolgreich zu meistern
Für wen ist dieses Webinar geeignet?
Das KoW®-Training ist ein international anerkannter Ansatz, der aus der Praxis für die Praxis entwickelt wurde. Es steht auf einem theoretisch fundierten Fundament und wurde durch wissenschaftliche Studien evaluiert. Dieses Training ist speziell dafür konzipiert, Pflegefachkräfte, Ärzte, Therapeutinnen, Seelsorger und alle weiteren Fachpersonen, die mit schwer beeinträchtigten Patienten arbeiten, zu unterstützen. Es bietet wirksame Strategien, um Überforderung und Resignation vorzubeugen und eine qualitätsvolle Betreuung sicherzustellen.
Programmablauf:
- Einführung in die Herausforderungen der Kommunikation bei Demenz
- Grundlagen der nonverbalen Kommunikation
- Praktische Ansätze für die nonverbale Interaktion mit Menschen mit Demenz
- Fallbeispiele und Erfahrungen
- Zeit für Ihre Fragen und Austausch
Über mich:
Guten Tag, ich bin Dr. Astrid Steinmetz.
Das Kompetenztraining “Kommunikation ohne Worte – KoW®” habe ich aus meiner langjährigen psychotherapeutischen Arbeit mit schwerstkranken, sterbenden und psychisch kranken Menschen entwickelt.
Sprachlosigkeit macht verletzlich. Mein großes Anliegen ist es, Betroffenen eine Stimme zu geben: Erst, wenn wir ihren körperlichen Ausdruck verstehen, können wir eine Beziehung zu ihnen aufbauen!
Als Dipl.-Musiktherapeutin, Dipl.-Sozialpädagogin (FH) und promoviert in Gerontologie bin ich Expertin für nonverbale Kommunikation mit Patienten und habe zahlreiche Fachartikel und -bücher veröffentlicht.