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Wohlergehen von Kindern in sozialräumlichen Kontexten


15 Oktober 2025, 10 – 12 Uhr, Online-Veranstaltung via MS Teams

 

Bei Well-being denken Sie vielleicht zuallererst an Yogamatte? In diesem Wissen geht nicht um Meditationspraktiken. Wir wollen uns dem Konzept des Child Well-being widmen. DAS ist ein international und interdisziplinär erforschtes Thema, das sich mit den Lebenslagen und -welten von Kindern aus normativer Sicht beschäftigt, also mit Vorstellungen davon, was eine gute Kindheit ausmacht. Das Projekt WIKK*I (Wohlergehen von Kindern in sozialräumlichen Kontexten)  stellt die Sichtweise von Kindern in den Mittelpunkt und erforscht, wie Kinder ihr Wohlergehen an außerschulischen Lernorten im sozialen Umfeld erleben. Es reagiert damit auf die Kritik an einer vorwiegend erwachsenenzentrierten Betrachtung des kindlichen Wohlergehens. Ziel ist es, aus Kindersicht zu rekonstruieren, wo, wie und mit wem sie positive Erfahrungen bezüglich Partizipation, Schutz, Sicherheit und Wertschätzung machen und wo sie Verbesserungsbedarf sehen. Besonderes Augenmerk liegt darauf, wie soziale Unterschiede und Ungleichheiten das kindliche Wohlergehen beeinflussen. Die vorgestellte Studie nutzt zwei kontrastierende Fallstudien an engagierten Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit in deutschen Großstädten.


In der Veranstaltung im Format „Wissen geht raus“ der Fachstelle Bildung | Entwicklung | Raum | Integration | Demokratie (FaBERID) widmen wir uns der Stärkung der Kindperspektive in der Sozialraumorientierung.

Die Referentinnen werfen einen Blick aus der Perspektive der Erziehungswissenschaften sowie der Architektur und Städtebaus auf das Thema Wohlbefinden.


Prof. Angela Million und Prof. Susann Fegter von der Technischen Universität Berlin gehen in Ihrer Forschung folgenden Fragen nach, die sie mit den Expert:innen aus der kommunalen Praxis diskutieren wollen:

- Was macht Wohlergehen aus Kinderperspektive aus?

- Wie können Orte gestaltet sein, die zum Wohlergeben von Kindern in ihrem Alltag beitragen?

- Welche Rolle können Kommunalverwaltungen dabei einnehmen?


Das Format richtet sich an Mitarbeitende im „Fachnetzwerk kommunales Bildungsmanagement“ sowie an Mitarbeitende aus Kommunalverwaltungen die Sozialräume für Kinder gestalten und weiterentwickeln wollen. Dabei sind alle Perspektiven auf den Sozialraum willkommen: Jugend, Stadtentwicklung, Schule oder Bau.

Anschließend an die Vorstellung der Studienergebnisse wollen wir die Handlungsempfehlungen mit Ihnen diskutieren. Das Wissen geht raus möchte einen echten Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis ermöglichen.


Eine Anmeldung ist bis zum 6. Oktober 2025 möglich.

Die Teilnahme ist kostenfrei.


Weitere Informationen:

Zukunftskieze_DKJS.pdf (S.40)

Wohlergehen von Kindern in sozialräumlichen Kontexten - TU Berlin


Ansprechpersonen: 

Anne Gebauer, anne-kathrin.gebauer@dkjs.de

Dr. Daniel März, daniel.maerz@dkjs.de


www.faberid.de  



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