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Anmeldung

Lokal handeln, demokratisch bilden: Kommune und Zivilgesellschaft für eine starke Demokratie im ländlichen Raum



​09. Oktober 2025, 9:30 – 12 Uhr, Online-Veranstaltung via MS Teams

 

In vielen ländlich geprägten Regionen Deutschlands stehen die Strukturen der Daseinsvorsorge angesichts knapper öffentlicher Kassen stark unter Druck. Die spürbaren Lücken in grundlegenden Angeboten wie Nahverkehr, Gesundheitsversorgung oder Begegnungs- und Bildungsorten führen bei vielen Menschen zu Enttäuschung über staatliche Institutionen. Sie haben das Gefühl, von staatlicher Seite alleingelassen zu werden, ziehen sich zurück und wenden sich teilweise vom politischen System ab. Das trägt dazu bei, dass das Vertrauen in Politik und demokratische Institutionen abnimmt und das Misstrauen wächst (Deutschlandmonitor 2023).

Zivilgesellschaftliches Engagement kann dem Vertrauensverlust entgegenwirken. Es stärkt das demokratische Miteinander und fördert den sozialen Zusammenhalt – etwa beim Dorffest, dem Lesenachmittag oder im Jugendtreff. Voraussetzung dafür sind Menschen, die sich freiwillig und ehrenamtlich einbringen.

Damit sich dieses Engagement entfalten kann, braucht es jedoch unterstützende Rahmenbedingungen wie funktionierende Infrastruktur, Räume der Begegnung und eine verlässliche Begleitung durch staatliche Institutionen. Es handelt sich um ein wechselseitiges Verhältnis: Die Zivilgesellschaft trägt zur Stärkung demokratischer Strukturen bei, ist zugleich aber auf politische Unterstützung und öffentliche Infrastruktur angewiesen, um ihre Wirkung vor Ort entfalten zu können.

In der Veranstaltung im Format „Wissen geht raus“ der Fachstelle Bildung | Entwicklung | Raum | Integration | Demokratie (FaBERID) widmen wir uns der Stärkung der Demokratie vor Ort.

Zivilgesellschaft kann gemeinsam mit der Kommunalverwaltung Demokratie vor Ort nachhaltig stärken – als Bündnis, in dem beide Seiten ihre Expertisen und Handlungsspielräume einbringen.


An folgende Fragen möchten wir uns mit unseren Impulsgeber:innen Dominique Haas (Rechtsextremismus-Beauftragter im Bildungsbüro, Landkreis Lüneburg) und Anna Wegenschimmel (Leitende Referentin im Programm Engagiertes Land, Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement) annähern:


- Wie kann eine Kooperation auf Augenhöhe zwischen Kommunalverwaltung und organisierter Zivilgesellschaft entstehen und etabliert werden?

- Wie können sich zivilgesellschaftliche Akteur:innen und Kommunalverwaltungen in ihren Expertisen und Handlungslogiken ergänzen?

- Welche (kreativen) Handlungs- und Gestaltungsspielräume haben Kommunalverwaltungen, um zivilgesellschaftliches Engagement im Bereich der       Demokratiebildung zu unterstützen?



Das Format richtet sich an Mitarbeitende im „Fachnetzwerk kommunales Bildungsmanagement“ sowie an koordinierende Mitarbeitende der Verwaltung, die demokratische Strukturen und Demokratiebildungsangebote kooperativ initiierten und weiterentwickeln wollen. Es soll praxisnah Vorgehensweisen aufzeigen, inspirieren, Handlungsmut zu erzeugen, einen Perspektivwechsel und Austausch in Kleingruppen ermöglichen.


Eine Anmeldung ist bis zum 30. September 2025 möglich.


Die Teilnahme ist kostenfrei. 


Ansprechpersonen: 

Anne Gebauer, anne-kathrin.gebauer@dkjs.de   

Elmar Dörfers, elmar.doerfers@dkjs.de


www.faberid.de  



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