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Viele Jahre hatten sich die Wirtschaft, die gewerblichen Bauträger wie auch die privaten Bauherren daran gewöhnt, dass selbst langfristige Darlehen und Kredite beinahe zum Nulltarif zur Verfügung standen. In dieser Phase der extrem niedrigen Zinsen setzte ab etwa dem Jahr 2010 ein beispielloser Immobilienboom ein, der rund eine Dekade anhalten sollte. Doch mit der Rückkehr höherer Zinsen und der rasant angestiegenen Bau- und Materialkosten erfuhr der Immobilienboom spätestens ab 2022 eine scharfe Zäsur. Seitdem stottert der Motor einer ganzen Branche, die für die wirtschaftliche Entwicklung der Region Rhein-Main eine wesentliche Schlüsselrolle übernimmt. Dabei ist gerade Wohnraum im urbanen Umfeld nach wie vor ein knappes und daher gefragtes Gut. Wie geht es weiter am Immobilienstandort Frankfurt und Rhein-Main. Steht ein Neustart bevor oder geht die Auftragslage sogar noch weiter zurück? Dr. Ingo Wiedemeier, der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Sparkasse, beleuchtet die aktuelle Lage am Immobilienmarkt und wagt einen Ausblick.
Dr. Ingo Wiedemeier, 53 Jahre alt, ist seit dem Jahr 2020 Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Sparkasse. Zuvor war er seit 1999 in der Sparkasse Hanau tätig; seit 2015 als Vorstandsvorsitzender. Wiedemeier ist Mitglied im Aufsichtsrat der Finanz Informatik und der Deutschen Leasing. Darüber hinaus übt er zahlreiche Mandate in sozial und kulturell tätigen Gremien der Stadt Frankfurt aus.
Anschließend findet ein kleiner Empfang mit weiteren Kontakt-, Gesprächs- und Diskussionsmöglichkeiten statt.
Hinweise
Neue Mainzer Straße 47
60311 Frankfurt
- Goetheplatz
der U-Bahn-Station Willy-Brandt-Platz, Ausgang „Friedensstraße“.