Info

Der Beginn der außerfamiliären Betreuung ist nach der Geburt häufig der zweite große Übergang, den Kinder in ihrem Leben zu bewältigen haben.
Doch trotz gut ausgearbeiteter und inzwischen etablierter Eingewöhnungskonzepte, wie dem Berliner Eingewöhnungsmodell, empfinden pädagogische Kräfte die Eingewöhnung junger Kinder immer wieder als sehr herausfordernd. Es ist nicht selten eine Zeit, die mit großem Stress und Verunsicherung für alle Beteiligten einhergeht – insbesondere für die Kinder.
Befasst man sich mit Marjan Alemzadeh´s neu entwickeltem Modell der Partizipatorischen Eingewöhnung, erscheint dies wenig überraschend. Denn so wie jedes Kind anders ist, ist auch jede Eingewöhnung ein höchst individueller Prozess.
Anstatt sich an festen Abläufen und Zeitplänen abzuarbeiten, plädiert Prof. Marjan Alemzadeh, mit dem von ihr entwickeltem Modell der Partizipatorischen Eingewöhnung, für einen behutsamen Ansatz, der das Kind und seine Familie von Anfang an aktiv an der Eingewöhnung beteiligt: „Es ist Zeit für ein Eingewöhnungskonzept, in dem die kindlichen sowie die elterlichen Signale im Eingewöhnungsverlauf ernsthaft berücksichtigt werden.“
In der zweitägigen Fortbildung werden die zentralen Grundlagen der Partizipatorischen Eingewöhnung praxisnah vermittelt.


Referentinnen: Frau  Luisa Köhler, Frau Patricie Petrinova

Thema: Partizipatorische Eingewöhnung

Termine: 10./12.11.2025 jeweils von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr

Unterrichtseinheiten: 16 UE

Ort: Hermanstraße 1, 86156 Augsburg,  6. Stock

Die Anmeldung umfasst automatisch alle zwei Termine/Tage (Teilnahme an beiden Terminen/Tagen erforderlich!)


Zur Anmeldung »