Info
Samstag, 12. Oktober 2024, 10.40 – 17.00 Uhr
Sonntag, 13. Oktober 2024, 10:40 – 17.00 Uhr
Gesprächsseminar zu Familiengeschichte und Familiengeschichten
Ein*e Täter*in in der Familie?
Dieses Seminar richtet sich an Personen, die sich intensiver mit NS-Täter*innen in der eigenen Familie auseinandersetzen wollen. Wir tauschen uns darüber aus, was es heißt, gemeinsam auf die Suche nach unliebsamen Wahrheiten zu gehen. Einzelne Teilnehmende berichten über die Ergebnisse ihrer Recherchen und die Motivation, sich ihrer Familiengeschichte zu stellen. Fragen von Loyalität und Illoyalität in der eigenen Familie und des Umgangs mit dem moralischen und familiären Erbe nach 1945 werden behandelt. Zudem werden Perspektiven des aktuellen gesellschaftlichen Umgangs aufgegriffen. Wir freuen uns über erstmalige sowie erneute Teilnahme zum vertiefenden Austausch.
Seminarleitung: Karin Heddinga, Paula Mittrowann, Prof. Dr. Oliver von Wrochem
Kosten: 40,- €, ermäßigt 30,- € (inkl. Verpflegung)
Programm:
Samstag, 12.10.2024
​​​​​​​10:27 Uhr Ankunft Bus 127, Haltestelle KZ-Gedenkstätte (Ausstellung)
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10:40 Uhr Begrüßung
Kennenlernrunde
Individuelles Arbeiten bzw. Offene Gesprächsrunde
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ca. 12:30 Uhr Mittagessen
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Teilnehmende stellen sich vor
Vortrag von Susanne Hakuba über ihre Arbeit
Abschlussrunde
17:00 Uhr Ende Tag 1
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(17:06 Uhr Abfahrt Bus 227)
Sonntag, 13.10.2024
10:27 Uhr Ankunft Bus 127, Haltestelle KZ-Gedenkstätte (Ausstellung)
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10:40 Uhr Wie geht es euch heute?
Bericht aus der Offenen Gesprächsrunde
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ca. 12:30 Uhr Mittagessen
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Besuch der Sonderausstellung „Die Kinder vom Bullenhuser Damm“
Diskussion zu gemeinsamen Schwerpunkten
Abschlussrunde
17:00 Uhr Ende Tag 2
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(17:08 Uhr Abfahrt Bus 227)