Veranstaltung "Rechtsxtremismus - Anknüpfungspunkte an Naturschutz und Umweltbildung?"

Viele Begriffe und Themen, die im Naturschutz und in der außerschulischen Umweltbildung verwendet werden, bieten Anknüpfungspunkte für rechtes Gedankengut. Rechte Akteur*innen äußern sich nach Außen z.B. mit Kapitalismuskritik, Globalisierungskritik und einer Romantisierung von Natur. Themen die sich teils auch im Naturschutz und in der Umweltbildung wiederfinden. Hier lohnt ein genauerer Blick auf die Ziele und Strategien rechtsextremer Akteur*innen: Was wollen sie mit ihrer Rhetorik erreichen? Wie können wir uns mit unseren Themen von denen der Rechten abgrenzen bzw. diese nicht vereinnahmen lassen? Wie können Multiplikator*innen der Umweltbildung geschlossen gegen rechte Unterwanderung vorgehen?

Gemeinsam diskutieren wir mit Expert*innen und sammeln Ideen wie wir als Akteur*innen des Naturschutzes und der Umweltbildung gegen Vereinnahmungsversuche aktiv werden können.

Programm

(Änderungen vorbehalten)

10.00 Begrüßung

10.15 Anknüpfungspunkte von Rechtsextremen an Themen des Naturschutzes

           Toralf Staud, Journalist und Buchautor

11.00 Ziele und Stratgien rechter Akteur*innen

           Josefina Bajer, Naturfreunde Brandenburg

12.00 Mittagsimbiss

12.45 Handlungsmöglichkeiten für Akteur*innen des Naturschutzes und der Umweltbildung

           Laura Schenderlein, Mobiles Beratungsteam Potsdam

14.15 rechtsextreme Anknüpfungsstellen im Bereich der Umweltbildung und Naturpädagogik

           Robin Bell, Fachstelle für Radikalisierungsprävention im Naturschutz

15.15 Abschluss

15.30 Ende der Veranstaltung

Für Getränke und Mittagsimbiss bitten wir um eine Spende von 15 €.

Anmeldefrist: 21.11.2023

Die Veranstaltung wird mit Mittel des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) gefördert.

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