Info

Geschichten migrantischer, geflüchteter oder queerer Menschen entziehen sich oft konventionellen Erzählweisen – geprägt durch Schweigen, fragmentierte Geschichten oder fehlende Archive.

Dieser Schreibworkshop richtet sich an Menschen mit Rassismus- und/oder Antisemitismuserfahrung, die literarisch ihre Familiengeschichte – ob biologisch, gewählt oder freundschaftlich – erkunden möchten. Gemeinsam entdecken wir kreative Wege, das Unsichtbare sichtbar zu machen. 


Für den Workshop brauchst du keine vorherigen Kenntnisse, sondern nur Lust und Freude am Schreiben. Komm gerne mit dem Schreibwerkzeug deiner Wahl (Stift und Papier, Laptop, Smartphone...).


Zu diesem Workshop gibt es eine Textwerkstatt.



Esra Canpalat, Autorin und Literaturwissenschaftlerin aus dem Ruhrgebiet, schreibt aus transkultureller Perspektive über Autofiktion, Erinnerung und Kultur. Sie erhielt u.a. den Förderpreis Ruhr 2021 und arbeitet an einem Roman zu postmigrantischer Erinnerung.


Zur Anmeldung »