Programm
Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts bildete das Königreich Sachsen keinen einheitlichen Staat, sondern bestand noch immer aus mehr oder weniger lose miteinander verbundenen Territorien, die sich untereinander oftmals als Ausland betrachteten. Ein besonders hohes Maß an Eigenständigkeit hatte sich hierbei die Oberlausitz als wichtigstes sächsisches Nebenland bewahrt. Doch spätestens mit der sächsischen Verfassung von 1831 soll auch die Oberlausitz ihre rechtliche Sonderstellung verloren haben. Diese in der Geschichtswissenschaft gängige Auffassung möchte der Vortrag hinterfragen und schauen, ob 1831 wirklich alle Sonderrechte verlorengegangen sind.
Eine gemeinsame Veranstaltung des Lusatia-Verbandes e.V. mit dem Verein für sächsische Landesgeschichte e.V. und dem Museum der Westlausitz Kamenz
Moderation Dr. Hartmut Jentsch | Lusatia-Verband e.V.
Begrüßung Friederike Koch-Heinrichs | Museumsleitung
Dr. Gabriele Lang | Vorsitzende Lusatia-Verband e.V.
Begrüßung und Vorstellung des Referenten
Dr. Volker Dudeck | Lusatia-Verband e.V.
Fachvortrag Dr. Frank Metasch | Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde Dresden
Anfragen und Diskussion
Schlusswort Dr. Hartmut Jentsch