Anmeldung (noch 30 verfügbar)

Unterrichtsinteraktionen sequentiell analysieren


Leitung: Dr.' Maike Lambrecht (GSLB)


Wie gehen Lehrer:innen mit Unterrichtsstörungen um? Wie werden Schüler:innen im Offenen Unterricht adressiert? Wie vollzieht sich die Vermittlung von Wissen im gebärdengestützten Englischunterricht? Bei vielen schulpädagogischen und fachdidaktischen Fragestellungen ist es sinnvoll, konkrete Unterrichtsinteraktionen zu analysieren. Hierfür bieten sich sequenzanalytisch orientierte qualitative Verfahren an, die mit einer turn-by-turn-Analyse von interaktiven Unterrichtssequenzen arbeiten. Von Interesse ist dabei i.d.R. nicht in erster Linie was gesagt wird, sondern wie etwas gesagt bzw. interaktiv hergestellt wird: Gefragt wird, wie eine Interaktion initiiert, wie an sie angeschlossen und wie sie über mehrere Interaktionszüge fortgesetzt und ausgestaltet wird. Der Workshop bietet eine Einführung in die Logik sequenzanalytischer Verfahren und stellt zwei verschiedene Ansätze (Gesprächsanalyse & Objektive Hermeneutik) anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis exemplarisch vor. Im Rahmen einer Fallanalyse werden die typischen Analyseschritte gemeinsam erprobt.


Teilnahme: Der Workshop wendet sich an alle, die qualitativ forschen und einen ersten Einblick in sequenzanalytische Verfahren erhalten wollen.


Organisatorische Hinweise: 
Der Workshop ist in Präsenz geplant; eine hybride Teilnahme ist jedoch möglich. Der Zoom-Link für eine Online-Teilnahme wird rechtzeitig zur Verfügung gestellt. 

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