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kaffezeromonie Kulturwochen Eritrea 2025

ab 16 uhr In gemütlicher Atmosphäre schauen wir gemeinsam zurück auf einen Monat Kulturwochen Eritrea in Kiel. Wann könnte das besser passen als bei einer eritreischen Kaffeezeremonie. Sie ist eine alte Tradition, die seit über 2000 Jahren existiert und von Generation zu Generation weitergegeben wird. Die Kaffeezeremonie dient als Begegnungsstätte und gesellschaftliches Ereignis. In Eritrea findet sie fast jeden Tag statt, manchmal sogar bis zu dreimal am Tag. Im deutschen Alltag, der oft von Papierkrieg und Hektik geprägt ist, wird sie meist sonntags oder bei besonderen Ereignissen zelebiert. Die Kaffeezeremonie ist eine Geste für Respekt und Freundschaft und die ideale Gelegenheit, sich kennenzulernen, Streitigkeiten beizulegen oder einfach in Gemeinschaft beieinander zu sein. Es werden mindestens drei Runden Kaffee (abol, tona und baraka) getrunken, wobei die erneuten Aufgüsse den Kaffee immer schwächer werden lassen. Die erste, sehr starke Runde (abol) eignet sich gut, um die schweren Themen des Lebens zu besprechen. In der zweiten Runde (tona) geht es dann gemächlicher zu und die dritte Runde (baraka) gibt der Person, die ihn trinkt, einen Segen. Zur Zeremonie wird Brot (Himbasha) und Popkorn gereicht. Der Kaffee wird frisch in einem Topf geröstet und dann in einer speziellen Kanne (Jebena) aufgegossen bevor er in kleine Tässchen gegossen wird (Finjal). Meldet euch gern vorher an, wir halten aber auch Plätze für Kurzentschlossene frei. ​​​​​​​​​​​​​​


Teilnehmer

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