Gedenkfahrt Point Alpha 21.-22.3.2026
An der Landesgrenze zwischen Hessen und Thüringen liegt Point-Alpha, ein ehemaliger US-amerikanischer Stützpunkt. Hier sagt man, hätte es im Kalten Krieg zum Ausbruch eines dritten Weltkrieges kommen können. Man spricht vom sogenannten heißesten Punkt im Kalten Krieg. Das Bild ist damals geprägt von Stacheldraht, Signalanlagen, Tretminen, Selbstschussanlagen, der sogenannte Todestreifen mitten in Deutschland. Heute finden wir hier das Haus auf der Grenze und das besagte amerikanische Camp. Seit 2010 gibt es auch den „Weg der Hoffnung“. 14 Skulpturen erinnern auf dem ehemaligen Todestreifen an die Opfer des Widerstandes gegen kommunistische Diktaturen.
Wir wollen bei dieser Gedenkfahrt mit verschiedenen Führungen, einem Zeitzeugengespräch und einer Grenzwanderung „an die Grenze gehen“ und ein Stück der deutschen Geschichte erleben und reflektieren. Aber auch Gespräche und der Austausch untereinander sollen nicht zu kurz kommen. Wie haben wir diese Zeit damals erlebt, welche Erfahrungen haben wir in Ost und in West mit der Grenze gemacht?
Am Point Alpha ist es immer etwas kühler und auch windiger als in Wiesbaden. Bitte an wetterfeste Kleidung und Schuhwerk denken, da wir auch im Freien unterwegs sein werden.
Wir haben in der Mittagspause (sowohl Samstag als auch Sonntag) die Möglichkeit im „Black Horse“ einzukehren. Hier kann man vor Ort kleine Snacks (Pommes, Thüringer Bratwürste, Getränke) käuflich erwerben. Kaffee und Kuchen für Samstagnachmittag ist im Kostenbeitrag enthalten. Am Samstagabend werden wir gemeinsam in einem Lokal in Fulda einkehren.
Wann: 21. März 2026 7.00 Uhr Abfahrt in Nordenstadt
22. März 2026 16.00 Uhr Rückfahrt nach Wiesbaden
Kosten: 110 Euro pro Person im DZ
140 Euro pro Person im EZ
(inkl. Führungen, Eintritte, Zeitzeugengespräch, Übernachtung im Hotel in Fulda, Frühstück, Kaffee und Kuchen)
Kontakt:
01578 5699679 Alexandra Chytry; sonne.alex[@]gmx.de
01517 2179237 Anne-Cathrin Hein; annecathrinhein[@]freenet.de
