Humor in der Pflege | Lange
Ist Humor in der Pflege so wichtig?! Die Perspektive auf Situationen im Arbeitsalltag und die Wahrnehmung der eigenen Person auf die Situation
Grundlagen für die Entwicklung von Lernaufgaben | Haski & Oel
Die Kompetenzsteigerung muss sich in der praktischen Pflegeausbildung widerspiegeln. In diesem Workshop geht es darum, welche Vorgaben für die verschiedenen Einsatzformen (Orientierungs-, Pflicht- und Vertiefungseinsatz) bestehen und wie Lernaufgaben entwickelt und erstellt werden.
Empathie muss man haben?! | Herzog
Erfahrungen bewegen und bilden den Rahmen für Denk- und Entscheidungsprozesse. Darauf basierend, erkennen bspw. die Pflegenden eine palliative Situation noch von den Mediziner:innen. Erfahrungen sichern die Handlungsfähigkeit sowohl des jeweiligen Einzelnen als auch der Gemeinschaft in den Lebens- und Arbeitswelten, wie z.B. dem Hospiz. Häufig beschreiben die Akteure ihre Herausforderung mit: „Die notwendige Distanz in solch einer Situation … zu halten ist sehr schwer.“ Der Workshop zielt darauf ab, sowohl sich selbst als auch die Leiblichkeit der anderen zu erfahren, getragen durch die Bewusstheit kulturell unterschiedlicher Interpretationen des Todes respektive des Lebens. Aus etwaigen Perspektiven thematisieren wir diverse Erfahrungen und erarbeiten dazu „Lösungsansätze“.
Das PASE-Konzept: Praxisanleitende im System der Pflege neu (mit-)denken – Ein Konzept für kollaboratives Zusammenarbeiten in Einrichtungen des Gesundheitswesens | Icking
Die gesetzlichen Veränderungen fordern das System der Pflegenden neben den schon seit Jahren bestehenden Herausforderungen zusätzlich heraus. Es wird deutlich, welche Schlüsselrolle Praxisanleitende dabei übernehmen. Im Workshop werden Wege und Lösungsvorschläge vorgestellt, die sich mit dem PASE-Konzept in Einrichtungen des Gesundheitswesens umsetzen lassen. Das Universitätsklinikum Münster stellt dabei die persönlichen Erfahrungen mit der Gründung/ Implementierung der Abteilung für Praxisanleitung sowie neuen Netzwerk-, Anleitungs- und Besprechungsstrukturen im Unternehmen vor.
„KomPäd“ – Ein kompetenzerweiterndes Bildungsangebot für die pädiatrische Versorgung nach der generalistischen Pflegeausbildung | Schawe
Die Einarbeitung der Pflegefachfrauen/-männern in die pädiatrische Versorgung ist ein vielfach diskutiertes Thema. In diesem Workshop lernen Sie ein mögliches Bildungsangebot kennen, bei dem die Pflegefachfrauen/-fachmännern im Anschluss an ihre Ausbildung die erweiternden Kompetenzen für die pädiatrische Versorgung erwerben. Ihnen wird ein Konzept vorgestellt, welches theoretischen und fachpraktischen Unterricht sowie praktische Einsätze inkludiert und maximal sechs Monate dauert. In diesem arbeiten Pflegepädagogen und Praxisanleitende Hand in Hand zusammen.
„Wo hast du das denn gelernt?“ Fachdidaktische Impulse der Kompetenzperformanz | Mittenzwei
Viele fachdidaktische Konzeptionen fokussieren die Aneignungssituationen unter dem Handlungsbezug, der Situations- oder der Subjektorientierung. Auf dieser Grundlage lässt sich der pädagogische Fokus auf Irritationsmomente im Prozess der Kompetenzentwicklung erweitern. „Wo hast du das denn gelernt?“ verdeutlicht beispielhaft solche Irritationsmomente. Diese Momente markieren ebenso Situationen in denen vorhandene Kompetenzen nicht adäquat erscheinen oder die Erwartungen scheinbar nicht erfüllen. Dadurch können Lernende in Situationen geraten, die Fremdheitserfahrungen für diese mit sich bringen. Der Workshop fokussiert vielseitige fachdidaktische Handlungsstrategien, um Irritationsmomente positiv zu nutzen
Beziehungsarbeit in der Ausbildung | Brantzko & Rackwitz
Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. In der Pflege basiert der Pflegeprozess auf Vertrauen und der Gestaltung von Beziehungen. Wie gelingt es den AusbilderInnen aber auch dem Team, Auszubildende abzuholen, mitzunehmen und ihre Werte und Haltung zu Ihrem Beruf nahezubringen – welche Möglichkeiten sehen sie, Auszubildende mit ihren Lernmethoden und ihren Bedürfnissen und Bedarfen auf die Prüfung und der Tätigkeit als professionell Pflegende vorzubereiten? Gibt es dafür ein Bewusstsein?
… und plötzlich ist der Azubi hier.“ | Seide
Der erste Arbeitstag von Auszubildenden kann unterschiedlich organisiert sein. Für alle Verantwortlichen muss nur eines klar sein: Er ist für die Auszubildenden prägend und der Grundstein für eine positive Lehr- und Lernbeziehung. Die Vorbereitung des Einsatzbereiches ist ein Ausdruck für das Interesse und ein Zeichen der Wertschätzung für zukünftige Kolleg*innen.
Wie sollte ein erster Arbeitstag gestaltet werden und wie lassen sich Beziehungsarbeit und ein erfolgreiches onboarding verknüpfen?
„Das prallt alles an mir ab!“ – Resilienz fördern bei Auszubildenden und Praxisanleitenden | Roth
Auszubildende stehen während ihrer Ausbildung und auch im späteren Tätigkeitsfeld oftmals vielen persönlichen, fachlichen und ausbildungstechnischen Herausforderungen gegenüber, die es „nebenher“ zu meistern gilt. Diese Faktoren können Ausbildung behindern. Praxisanleiter*innen kommt hierbei eine besondere Rolle zu, da sie die Brücke zwischen Theorie und Praxis bilden und Auszubildenden meist auch als Vertrauenspersonen dienen.
Ziel des Workshops ist die Sensibilisierung für die Widerstandskräfte der Pflegeauszubildenden und Praxisanleiter*innen um diese zu stärken und Resilienz-Übungen in den pflegerischen Alltag integrieren um schnelle konkrete Hilfe anzubieten.