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In unserer Community wird ein gesunder Lebensstil gefeiert – der Verzicht auf Zigaretten wird bejubelt, Bewegung und Sport werden bewundert. Doch beim Verzicht auf Alkohol stößt man oft auf Unverständnis. Warum ist das so? Weil Alkohol als soziales Status-Upgrade gilt: “Komm schon, zum Anstoßen!” klingt harmlos, doch oft versteckt sich dahinter Druck, der niemandem gut tut. Dabei ist es ist an der Zeit, auch für Alkohol festzuhalten: Selbstbestimmung geht vor Gruppenzwang.
Es geht nicht darum, Verzicht als Nörgeln zu vermarkten, sondern um persönliche Wahlfreiheit. Wer keinen Alkohol trinken möchte, verdient respektvolle Fragen statt Kommentare wie „Das gehört aber dazu“, oder „Heute trinken doch alle“. Die richtige Reaktion lautet stattdessen: „Was möchtest du stattdessen trinken?“ So wird Offenheit gefördert statt Druck. Es geht um klare Kommunikation, um Räume, in denen sich alle sicher fühlen – ob beim Feiern, beim Sporttreffen oder im Job.
Die Botschaft ist einfach: Verzicht ist eine legitime Lebenswahl, die Unterstützung verdient. Wenn Menschen sich bewusst gegen Alkohol entscheiden, stärken sie ihre Gesundheit, ihre Konzentration, ihr soziales Miteinander. Lasst uns gemeinsam Akzeptanz zeigen, statt zu fragen, was man “eigentlich” doch trinken soll. Respekt vor der persönlichen Entscheidung macht echte Inklusion aus – unabhängig davon, ob man raucht, Sport treibt oder Alkohol meidet. Denn Selbstbestimmung gehört gefeiert.
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