Info
Videospiele sind schon seit langer Zeit kein Nischenhobby mehr und erfreuen sich noch immer wachsender Beliebtheit. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind sie fester Bestanteil des Alltags; und auch darüber hinaus haben sie ihre einstige Nische längst verlassen. Im Rahmen der Freizeitgestaltung greifen Videospiele gesellschaftliche Themen und Facetten auf, in und um Videospiele bilden sich eigene Online-Communitys.
Videospiele und Online-Communitys bringen zahlreiche positive Entwicklungen und Aspekte mit sich, doch treten daneben auch verschiedene Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, beispielsweise Rassismus oder Sexismus, in diesem Bereich auf, die sich reproduzieren und weiterentwickeln. Darüber hinaus versucht auch die Extreme Rechte über eigene Games und Ansprachen in Gaming-Foren Einfluss zu nehmen und neue Mitglieder zu rekrutieren.
Gemeinsam mit unseren unseren Gästen möchten wir das Thema Gaming und Rechtsextremismus diskutieren.
Referent_innen:
Dr. Linda Schlegel, PostDoc am Leibniz-Institut für Friends- und Konfliktforschung und Co-Leiterin des Projektes „Radikalisierung auf Gaming-Plattformen und Messenger Diensten“ (RadiGaMe)
Mick Prinz, Projektleiter des Projektes Good Gaming - Well Played Democracy
Wir laden Sie zu einem informativen, aber auch entspannten Start in den Abend ein. Schalten Sie sich gerne auch ohne Kamera zu und nutzen Sie für die Teilnahme an der Diskussion bequem die Kommentarfunktion – die Veranstaltung lebt von den Fragen und Kommentaren der Teilnehmenden. Es besteht aber auch die Möglichkeit „einfach nur“ zuzuhören. Die Zugangsdaten senden wir Ihnen ein paar Tage vor der Veranstaltung zu.