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Schülermedientag zum Internationalen Tag der Pressefreiheit - Angebot für Hessen | Dieses Jahr online! 

Bewerbt Euch zum 1. hessischen Schülermedientag am 3. Mai 2021!

Warum ist Meinungsfreiheit wichtig? Wie erkennt man gefälschte Informationen? Wann spricht man von Hass im Netz? Und wie wird man Moderatorin? All das und viel mehr Fragen stehen im Mittelpunkt am 1. hessischen Schülermedientag zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai 2021.

Medienexpertinnen und -experten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, des Hessischen Rundfunks, der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen), des Hit Radios FFH treten mit Schülerinnen und Schülern an diesem Tag in einen digitalen Dialog. Werkstattgespräche und Workshops greifen dabei in 45- bis 90-minütigen Formaten aktuelle Themen auf, beispielsweise „Meinungsfreiheit“, „Fake News“, „Hass im Netz“, „Verschwörungstheorien“, „Pressefreiheit im In- und Ausland“. Ziel ist, dass ein relevanter Austausch zu den Themen entsteht, dass Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, nachzufragen und mit den Expertinnen und Experten zu diskutieren.

Der hessische Schülermedientag wird zwischen 8.30 Uhr und 14 Uhr stattfinden, Lehrkräfte haben nun die Möglichkeit, sich mit ihrer Lerngruppe zu bewerben.

Um diesen Dialog zu ermöglichen, werden die Kräfte bundesweit gebündelt, so dass zahlreiche Medienhäuser in Deutschland am Schülermedientag teilnehmen. Der Schülermedientag wird unterstützt vom Hessischen Kultusministerium, der Hessischen Lehrkräfteakademie und der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung.

Der Schülermedientag zum Internationalen Tag der Pressefreiheit ist Teil der bundesweiten Aktion „Journalismus macht Schule“.


Programm                                                                                                                                                                                            

8.30 Uhr Beginn folgender Werkstattgespräche/Workshops:

  • Workshop: „Alles Fake - Die News und Wir" (Dauer 90 min) - LPR Hessen/medienblau
  • Werkstattgespräch: „Online als Beruf" (Dauer 45 min) - LPR Hessen/Hit Radio FFH
  • Werkstattgespräch: „Im Talk mit unserem hr-Auslandskorrespondenten - Pressefreiheit in Deutschland und in der Türkei" (Dauer 45 min) - hr

9.30 Uhr Beginn folgender Werkstattgespräche/Workshops:

  • Werkstattgespräch: „OnAir als Beruf" (Dauer 45 min) - LPR Hessen/Hit Radio FFH
  • Werkstattgespräch: „Im Talk mit unserem hr-Auslandskorrespondenten - Pressefreiheit in Deutschland und in der Türkei" (Dauer 45 min) - hr
  • Werkstattgespräch: „Wie entsteht eine Reportage?" (Dauer 45 min) - F.A.Z.

10.30 Uhr Beginn folgender Werkstattgespräche/Workshops:

  • Workshop: „Alles Fake - Die News und Wir" (Dauer 90 min) - LPR Hessen/medienblau
  • Workshop: „Verschwörungsmythen, Fake News und Halbwahrheiten in der Corona-Krise" (Dauer 90 min) - hr
  • Werkstattgespräch: „Pressefreiheit, was habe ich davon?" (Dauer 45 min) - hr
  • Werkstattgespräch: „Die F.A.Z. auf Instagram, Facebook und Twitter- wie wir News für die Plattformen aufbereiten"
    (Dauer 45 min) - F.A.Z.

11.30 Uhr Beginn folgender Werkstattgespräche/Workshops:

  • Werkstattgespräch: „Pressefreiheit, was habe ich davon?" (Dauer 45 min) - hr
  • Werkstattgespräch: „Wie hat sich der Journalismus durch das Internet verändert?" (Dauer 45 min) - F.A.Z.

12.30 Uhr Beginn folgender Werkstattgespräche/Workshops:

  • Workshop: „Verschwörungsmythen, Fake News und Halbwahrheiten in der Corona-Krise" (Dauer 90 min) - hr
  • Werkstattgespräch: „Hass und Fake News im Netz und wie die F.A.Z. damit umgeht" (Dauer 45 min) - F.A.Z.


Einen Stundenplan, der Ihnen einen zeitlichen Überblick über alle verfügbaren Angebote verschafft, können Sie hier downloaden.


Online-Werkstattgespräche/Online-Workshops zur Auswahl                                                                                              

  • Workshop: „Alles Fake? Die News und Wir" (Dauer: 90 Minuten)
    • Nachrichten sind langweilig. Wirklich? Im Workshop jonglieren die Schüler*innen zusammen mit Julian Kasten von Medienblau mit Infos, Storys, Fakes und Clickbait. Sie werden selbst aktiv und erkennen, dass News auf Fakten basieren sollten, aber auch eine spannende Geschichte erzählen können.​​​​​​​
  • Werkstattgespräch: „Online als Beruf" (Dauer: 45 Minuten)
    • ​​​​​Redakteurin Johanna Herdejost zeigt den Arbeitsalltag in der Online-Redaktion von HIT RADIO FFH.  Gemeinsam mit den Teilnehmern wird ein Posting für die Social-Media-Kanäle von FFH erstellt und veröffentlicht. Außerdem erzählt sie über ihren beruflichen Werdegang: vom Studium, ihrer Ausbildung und ihren Aufgaben als Redakteurin
  • Werkstattgespräch: „Onair als Beruf" (Dauer: 45 Minuten)
    • ​​​​​​​Im Sendestudio von HIT RADIO FFH zeigt Moderatorin Julia Nestle, wie eine Radiosendung zustande kommt, berichtet von ihrem Arbeitsalltag als Moderatorin und redet über ihren beruflichen Werdegang: vom Studium, ihrer Ausbildung als Redakteurin bis zur Moderatorin der FFH-Frühsendung.
  • Werkstattgespräch: „Hass und Fake News im Netz und wie die F.A.Z. damit umgeht" (Dauer: 45 min)
    • ​​​​​​​​​​​​​​„Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“ – Die Meinung frei äußern zu können, ist ein Grundrecht und im Grundgesetz festgeschrieben. Aber auch das hat Grenzen. Auf Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram erhält die F.A.Z. täglich rund 15.000 Kommentare, die nicht immer den Regeln und Gesetzen entsprechen. Stefanie Michels von der F.A.Z. spricht mit den Schüler*innen darüber, welche Grundlagen die F.A.Z. im Community Management hat und wie sie konkret gegen Hate Speech und Fake News vorgehen.
  • Werkstattgespräch: „Die F.A.Z. auf Instagram, Facebook und Twitter - wie wir News auf den Plattformen aufbereiten" (Dauer: 45 min)
    • 280 Zeilen, ein Foto oder eine Story – sei schnell, aber arbeite vor allem korrekt. Für Journalisten gibt es, unabhängig von der Plattform und des Formates, einen Kodex und Berufsethos. Stefanie Michels von der F.A.Z. spricht mit den Schüler*innen darüber, was die F.A.Z. in schnelllebigen Zeiten und trotz Echtzeit-Formaten tut, um ihrem Qualitätsstandard gerecht zu werden, und wie sie vorgehen, wenn dennoch mal was schiefgeht.

  • Werkstattgespräch: „Wie hat sich der Journalismus durch das Internet verändert?" (Dauer: 45 min)
    • Qualitätsjournalismus: Was heißt das heute? Wie hat er sich durchs Internet verändert – und was daran wird immer gleich bleiben? Wie verändert sich die Arbeit für Journalisten  in Zeiten, in denen die Zahl der Kanäle größer und die Taktung schneller wird? Eine erfahrene Printredakteurin der F.A.Z., Julia Bähr, und eine überzeugte Online-Journalistin der F.A.Z., Patricia Andreae, geben gemeinsam Auskunft.

  • Werkstattgespräch: „Wie entsteht eine Reportage?" (Dauer: 45 min)
    • Was macht eine gute Reportage aus? Wie findet man das richtige Thema und einen spannenden Protagonisten? Philipp Krohn von der F.A.Z. schreibt nicht nur über wirtschafts- sowie sozialpolitische Themen, sondern auch für die Reportage-Seite „Menschen und Wirtschaft“ und berichtet im Werkstattgespräch direkt aus der Praxis.

  • Werkstattgespräch: „Im Talk mit unserem hr-Auslandskorrespondenten: Pressefreiheit in Deutschland und in der Türkei" (Dauer: 45 Minuten)
    • Wie steht es um die Pressefreiheit in Deutschland, wie in der Türkei? hr-Auslandskorrespondent AydoÄŸan Makascı weiß es, denn er ist gut vertraut mit der Politik, Kultur und Geschichte beider Länder. Im Gespräch mit den Schüler*innen erzählt er von persönlichen Erfahrungen, Journalist am Main und am Bosporus zu sein. Und freut sich auf die Fragen der Klasse zu den täglichen Herausforderungen, vor denen Pressevertreter in beiden Ländern stehen.
  • Werkstattgespräch: „Pressefreiheit – was habe ich davon?“ (Dauer: 45 Minuten)
    • Wozu brauchen wir überhaupt „Pressefreiheit“? Das erfahren Schüler*innen anhand interaktiver Lerntools. Darin werden sie selbst zu Journalisten, vergleichen so auch die Situation in Deutschland mit der in der DDR und mit der im heutigen China. Dabei werden sie feststellen, dass sie selbst diejenigen sind, die von einer freien Berichterstattung profitieren. Geführt wird dieser Workshop von Dr. Joachim Meißner, freier hr-Redakteur für das hr-Bildungsprogramm Fernsehen „Wissen und mehr". 
  • Workshop: „Verschwörungsmythen, Fakenews und Halbwahrheiten in der Corona-Krise" (Dauer: 90 Minuten)

    • „Die Politiker haben alles seit langem geplant. Sie wollen uns unsere Grundrechte wegnehmen." „Chinesen haben Sars-CoV-2 im Labor gezüchtet und setzen es jetzt als Waffe ein." „Corona ist gar nicht so gefährlich, wie die da oben tun." So oder so ähnlich klingen Mythen, Fake News und Halbwahrheiten, die momentan massenhaft in Videos und Beiträgen im Netz verbreitet werden. Doch: Wieso vertrauen viele Menschen Youtubern mehr als professionellen Journalisten oder etablierten Wissenschaftlern? Wann hört kritisches Nachfragen auf, und wo fangen Verschwörungstheorien an? Wie geht man am besten damit um?
      Diesen Fragen geht Sevilay Saatci, Nachrichtensprecherin und Redakteurin des hr, zusammen mit den Schüler*innen auf den Grund.


 Wichtige Hinweise zur Veranstaltung und Anmeldung                                                                                                         

Der hessische Schülermedientag richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler in Hessen ab der 8. Klasse.

Bewerbungsschluss ist der 26. März 2021. Die Veranstaltung findet als Online-Konferenz statt, als Videokonferenztool wird das datenschutzkonforme Tool BigBlueButton verwendet.

Die Videokonferenzen sind so angelegt, dass entweder eine Lerngruppe ganz oder in Teilen oder auch einzelne Schülerinnen und Schüler aus dem Distanzunterricht gleichermaßen daran teilnehmen können.

Wichtig: Benötigt werden ein internetfähiges Gerät (PC, mobiles Endgerät), ein Browser (Chrome oder Firefox), eine Datenverbindung und je nach Angebot Mikrofon und Webcam (nach Rücksprache mit der Expertin, dem Experten). Sollten Sie an der Konferenz mit einer großen Lerngruppe in der Schule teilnehmen, ist ein Beamer für das Videobild sinnvoll.

Achtung: Mit dieser Anmeldung sind Sie nicht direkt für diese Veranstaltung registriert. Nach dem Bewerbungsschluss sichten wir alle Anmeldungen und wählen (aufgrund von begrenzten Plätzen) aus den eingegangenen Bewerbungen Klassen/Kurse aus, die an diesem Tag teilnehmen können. Sie erhalten rechtzeitig eine Zu-/Absage von uns. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Hinweis: Eine Einwahl in die Online-Werkstattgespräche/Online-Workshops über Landesrechner ist technisch nicht möglich.

Die Teilnahme am Schülermedientag zum Internationalen Tag der Pressefreiheit ist kostenlos. 

Zur Anmeldung »