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Anna Katharina Keller
Longitudinale Studie zur Myopieprogression unter Berücksichtigung von Achslänge und Refraktion bei kaukasischen Studierenden
Junge Erwachsene, insbesondere Studierende, bilden eine Risikogruppe für Myopieprogression aufgrund intensiver Naharbeit. Jedoch beschäftigt sich die derzeitige Forschung vorrangig mit Myopie bei Kindern im asiatischen Raum. Im Rahmen der Masterarbeit wurde daher eine prospektive Longitudinalstudie durchgeführt, die die Änderung der Achslänge des Auges und der objektiven Refraktion im Verlauf von zwei Jahren bei 84 kaukasischen Studierenden (23,7 ± 3,7 Jahre) untersucht. Des Weiteren wurden Daten zu Nahphorie, Akkommodationsgenauigkeit, täglicher Zeit im Freien und täglicher Zeit mit Naharbeit erhoben. Die Bewertung der Gründe für Myopie und Myopisierung erfolgte anhand der Aufteilung in Längen- und Brechwerteinflüsse. Das Hauptaugenmerk lag hierbei auf dem refraktiven Anteil der Augenlinse.
Stefanie Schuster
Der kritische Zustand der ophthalmologischen Versorgung in Deutschland – Warum die Zusammenarbeit zwischen Augenärzten und Optometristen unsere Zukunft sichert.
Die medizinische Versorgung unserer heutigen Gesellschaft und der künftigen Generationen steht vor einer großen Herausforderung. Bedingt durch den demographischen Wandel steigt das durchschnittliche Alter in Deutschland immer weiter an. Damit einher wächst der augenärztliche Versorgungsbedarf. Obwohl es immer mehr Ophthalmologen gibt, bleibt die augenärztliche Versorgungskapazität jedoch auf einem gleichbleibenden zu niedrigen Niveau. Dadurch wird in Zukunft eine flächendeckende und hochqualitative Versorgung nicht mehr möglich sein. Es sei denn, die notwendigen Ressourcen zur Aufstockung werden akquiriert.
Markus Schuldt
Sehschärfe, Kontrastempfindlichkeit und Patientenzufriedenheit mit Mini-Monovision nach bilateraler Implantation der AcrySof® IQ Vivity® IOL
Intraokularlinsen erhalten immer mehr Einzug in der refraktiven Chirurgie. So eröffnen moderne IOL für die Patienten immer mehr die Möglichkeit unabhängig von einer Brille den Alltag zu bestreiten. Diese Bachelorarbeit untersuchte bei 15 ProbandInnen die Tiefenschärfe, Kontrastsehschärfe und Patientenzufriedenheit bei bilateraler Implantation einer EDOF-IOL. Präoperativ wurde eine Mini-Monovision von 0,75 dpt angestrebt, um die Brillenunabhängigkeit zu verbessern. Mit Hilfe von Defokuskurven und dem Catquest-9SF konnte gezeigt werden, dass die Patientenzufriedenheit mit der EDOF-IOL ähnlich wie bei Multifokalen Intraokularlinsen (MIOL) ist. Bei der Brillenunabhängigkeit scheinen die MIOL noch leichte Vorteile zu haben.
Im Namen der VDCO und der VDCO Young, sowie unseren Referenten Anna Katharina Keller, Stefanie Schuster und Markus Schuldt, laden wir Sie zu unserem VDCO Symposium herzlich ein.
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