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Je weiter die Demenz voranschreitet, desto mehr wendet sich der betroffene Mensch seiner inneren Erlebniswelt zu. Die Methode der Integrativen Validation nach Richard fokussiert auf die Ressourcen und Antriebe der Menschen und ermöglicht dadurch eine wertschätzende und entlastende Kommunikationsform.

In der Integrativen Validation wird versucht, die dem an Demenz erkrankten Menschen verbleibenden Ressourcen zu nutzen, um ihn in seiner „inneren Erlebniswelt“ zu erreichen. Solche Ressourcen sind beispielsweise:

  • Antriebe wie Eigenwille, Ordnungssinn. Fürsorge, Charme, Musikalität. Auch Bewegung gehört dazu.
  • Gefühle. Bei Demenzkranken, welche eingeschränkte kognitive Fähigkeiten haben, dienen Gefühle als „Kompass“.
  • Kontakte und entsprechende Rückmeldungen.

Indem die betreuende Person sich in der Kommunikation gezielt der vorhandenen Ressourcen bedient, schafft sie eine Beziehung und vermittelt emotionale Sicherheit.


Referentin: Christina Mittendorfer, Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, Dipl. Trainerin, Zert. Supervisorin, Angehörigenberaterin


Kosten: € 10,00


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