Anmeldung

Kunst. Macht. Politik. Auf den Spuren der Kunstpolitik der DDR

Die Akademie Sonneck wurde zwischen 1977 – 1989 vom Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR genutzt. Dahinter stand der Künstler und Kulturfunktionär Willi Sitte, damals Verbandspräsident des VBK. In diesem Seminar begeben wir uns auf die Suche nach den Charakteristika der Kunstpolitik der DDR. Die Entwicklung des bemerkenswerten Realismus in der DDR wird mit der sich verändernden Kunstpolitik diskutiert. Ergänzt wird die Spurensuche mit dem Besuch der Willi-Sitte-Galerie in Merseburg.

Der Dozent und Seminar-Leiter Dr. Peter Arlt, Universitätsprofessor und auch Zeitzeuge, wird mit den Seminar-Teilnehmern in Vorträgen, Seminaren und der Exkursion mit dem Besuch der Ausstellungen von Otto Kayser und Dieter M. Weidenbach in der Willi Sitte Galerie in Merseburg die Charakteristika der Kunst- und Kulturpolitik der DDR erörtern, an konkreten Kunstbeispielen in einer Schule des Sehens die Stilentwicklung erfassen, das Verhältnis von Realismus und Paradigmenwechsel erörtern und die künstlerische Struktur dem Zeitgeist in den Abschnitten der Kunst der DDR zuordnen.


Fragen des Seminars wären hauptsächlich:

Was war der Bitterfelder Weg?

Welche Merkmale sind typisch für den sozialistischen Realismus?

Wie funktionierte der Verband der Bildenden Künstler? Grundsätze und Struktur der Organisation

Welchen Einfluss hatte Willi Sitte auf den Verband? Welchen Ansatz einer Kunst- und Kulturpolitik hat er vertreten?

Teilnehmer

Ticket auswählen

Sonstiges

Sie müssen unserer Datenschutzerklärung zustimmen, wenn Sie sich für diese Veranstaltung registrieren möchten.