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"Als wäre es vorbei"

Lesung und Gespräch mit Katja Petrowskaja


Datum: 10. Dezember 2025, 19 Uhr


Ort: LMU, Hauptgebäude, Hörsaal M 110, München


Mit Als wäre es vorbei erschien vor kurzem im Suhrkamp Verlag Katja Petrowskajas Sammlung von Fotokolumnen, die sie seit der russischen Invasion der Ukraine 2022 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung veröffentlicht hatte. Das Buch ist eine Chronik des Krieges, wählt aber ganz andere Perspektiven als Kriegsberichterstatter oder politische Beobachter. Mit einem gleichsam mikrologischen Blick auf Details erfasst Petrowskaja die brutale Realität des Krieges und wie er das Leben der Ukrainerinnen und Ukrainer verändert.


Im Rahmen der internationalen Konferenz „Jewish Immigration from Eastern Europe to Israel and Germany in Light of the War in Ukraine“ spricht Philipp Lenhard mit der Autorin über die Folgen des Krieges, über die ukrainische Diaspora in Deutschland und über die Frage, welche Rolle Judentum und jüdische Identität in dieser Situation spielen.


Dr. Katja Petrowskaja, geboren 1970 in Kiew, lebt seit 1999 in Deutschland.



Eine Veranstaltung des Zentrum für Israel-Studien in Kooperation mit dem Leonid Levzlin Research Center for Russian and East European Jewry der Hebräischen Universität Jerusalem und dem Leibniz-Zentrum für Zeitgeschichtliche Forschung Potsdam


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