Anmeldung

Fachtag "Aufwachsen mit Chancen" - Kommunale Strategien zur Armutsprävention


Liebe Kolleginnen und Kollegen,


wir laden Sie herzlich ein zum Fachtag

„Aufwachsen mit Chancen. Kommunale Strategien zur Armutsprävention“

am Freitag, den 14. November 2025 von 13:00 bis 17:00 Uhr

im Stadthaus Cottbus.


Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Stark vor Ort geht auf Tour“ als Kooperationsveranstaltung zwischen der Stadt Cottbus und der Stiftung SPI Geschäftsbereich Niederlassung Brandenburg (Programmpartner im ESF+ Förderprogramm "Stark vor Ort") statt. 


Eingeladen sind Fachkräfte aus Verwaltung, Bildung, Jugendhilfe und sozialen Diensten sowie Stadtverordnete und regionale Programmpartner.


Die Stadt Cottbus hat sich – im Sinne der Agenda 2030 und der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG 1: Armut beenden) – das Ziel gesetzt, soziale Ungleichheit aktiv zu bekämpfen. Gerade in strukturell herausgeforderten Regionen wie der Lausitz ist die Frage drängend, wie Kommunen Teilhabe und Chancengleichheit für alle ermöglichen können. Das Förderprogramm „Stark vor Ort“ unterstützt Kommunen dabei, armutssensibles Denken und präventives Handeln im Sozialraum zu verankern. Der Fachtag bietet Gelegenheit, verschiedene Ansätze zur Prävention von Kinder- und Familienarmut vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren.


Ein besonderer Impuls kommt von Frau Dr. Huebgen von der Berliner Landeskommission zur Prävention von Kinder- und Familienarmut, die in ihrer Keynote der Frage nachgeht, wie Städte soziale Verantwortung übernehmen und systematisch strukturellen Benachteiligungen entgegenwirken können.


Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung:


Herr Hussels (Stadt Cottbus) - inhaltliche Rückfragen

​​​​​​​Herr Dr. Dette (Stiftung SPI) - Anmeldung/Organisation


Teilnehmende

WORKSHOP-BESCHREIBUNG


WS "Kitasozialarbeit": Fröbel arbeitet mit dem Konzept der Kitasozialarbeit und stellt diesen Ansatz im WS vor.

WS "Klassismus und Armut": Was bedeutet Klassismus und inwiefern hilft er, den Zusammenhang von sozialer Lage und Armut besser zu verstehen? 

WS "Chancengleichheit & Teilhabe in der non-formalen Bildung": Geringe Bildung ist Armutsrisiko Nummer 1. Der Workshop nimmt den Bildungskatalog Vitamin B in den Blick, der die Angebote non-formaler Bildungseinrichtungen in Cottbus/Chóśebuz und Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa für Kitas, Schulen und pädagogische  Fachkräfte bündelt. Vorgestellt werden die Ergebnisse einer Analyse zu Verteilung, Zielgruppen und möglichen Lücken im Angebotsportfolio. Auf dieser Grundlage diskutieren wir, welche Voraussetzungen Bildung für eine wirksame Armutsprävention braucht und entwickeln konkrete Handlungsempfehlungen für die Stadt Cottbus.

WS "Gesundheit": Hier wird die Tätigkeit der "Gesundheitsplanerin" vorgestellt und der Bezug zur Armutssensibilität hergestellt. Außerdem sind die Teilnehmenden eingeladen, die Bedeutung eines armutssensiblen Handelns für ihre eigene Tätigkeit zu erörtern.

Sonstiges

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Fotos:

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