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Sucht hat viele Gesichter – und sie wird in verschiedenen Kulturen sehr unterschiedlich verstanden, erklärt und behandelt. In manchen Kontexten gilt sie als Tabu, in anderen wird sie klar als Krankheit eingeordnet. Auch unser eigenes Verständnis von Sucht ist geprägt durch den kulturellen Hintergrund, in dem wir aufgewachsen sind.

Für Menschen mit Fluchterfahrung bedeutet das: Sie begegnen in Deutschland nicht nur einem neuen Hilfesystem, sondern auch einem anderen Krankheitsverständnis. Stereotype und Missverständnisse können den Zugang erschweren. Entscheidend ist daher eine sensible Ansprache, die Vertrauen schafft und den Weg ins Hilfesystem erleichtert.

Die Veranstaltung möchte für diese Unterschiede sensibilisieren, stereotype Bilder hinterfragen und aufzeigen, wie Haupt- und Ehrenamtliche im Alltag Brücken bauen können. Am Ende stehen konkrete Impulse, die in der Praxis sofort genutzt werden können.

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