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Workshop: Diversitätssensibel Prompten

Künstliche Intelligenz ist weder diskriminierungsfrei noch inklusiv. Und doch lassen wir uns von Tools wie ChatGPT, Copilot oder Gemini heute ganz selbstverständlich Texte und Bilder erstellen. Dabei reproduziert KI diskriminierende Muster und Stereotype. Wie können wir dafür sorgen, dass uns KI diversitätssensible Ergebnisse liefert? Wie können wir besser „Prompten“?

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In dem Workshop wird gezeigt, wie KI im Hintergrund arbeitet, weshalb sie keine verlässliche Suchmaschine und auch kein rationaler Faktenfinder ist. Wir untersuchen, welche Verzerrungen mit Künstlicher Intelligenz auftreten und wie wir mit einfachen Strategien reflektierte Inhalte erzeugen. In praktischen Übungen erproben wir, wie man KI richtig „anspricht“ und sie kritisch einsetzt.

Workshopleitung: Hannah Lutat
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Der Workshop findet im Rahmen der Aktionstage Netzpolitik & Demokratie statt und ist ein Angebot der Landeszentralen für politische Bildung Bremen und Niedersachsen.


Hannah Lutat, geboren 1994, studierte Philosophie, Politik und Sozialwissenschaften in Berlin, Venedig und Bremen. Sie ist Beraterin, Referentin und Trainerin für Rassismuskritik & Empowerment. Zuletzt war sie am Niedersächsischen Staatstheater Hannover für die Diversitätsentwicklung in Programm, Publikum & Personal zuständig. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Verknüpfung theoretischer Ansätze aus Digitaler Ethik und Critical AI mit praktischen Anwendungsfeldern. Dabei untersucht sie, wie Diskriminierung in KI-Architekturen angelegt und fortgeschrieben wird und welche Ansätze eine kritisch-reflektierten Nutzung im Alltag unterstützen können. 

Hinweis: Der gleiche Workshop wird am 13.11.25 in Bremen angeboten. Am 12.11.25 findet von 15 – 16:30 Uhr ein begleitender Online-Talk zum Thema „Diversitätssensibel Prompten“ statt.

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