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Viele Mütter kennen ambivalente Gefühle – doch kaum jemand spricht offen darüber. Wiebke Schenter tut es. In ihrem Buch „Ich liebe meine Kinder, aber …“ setzt sie sich mit einem der größten Tabus rund um Mutterschaft auseinander: der Frage, ob man sich mit dem Wissen von heute noch einmal für Kinder entscheiden würde. Dabei geht es nicht um fehlende Liebe zu den Kindern, sondern um die Ablehnung einer Rolle, die oft mit Selbstaufgabe, Überforderung und stiller Scham darüber verbunden ist, all das zu empfinden verbunden ist.


Programm

In Vorwegnahme des internationalen Weltfrauentags präsentiert Wiebke Schenter am 5. März Auszüge aus ihrem Buch und diskutiert mit Beatrix Habusta-Paschen, Senior Lecturer im Bachelorstudium Hebammen, zentrale Fragen nach Ehrlichkeit und gesellschaftlichen Erwartungen sowie dem Mut, die eigene Erfahrung jenseits normativer Zuschreibungen auszusprechen. Im Zentrum steht Mutterschaft als vielschichtige, ambivalente Realität – ebenso wie jene Stimmen, die im öffentlichen Diskurs bislang zu wenig Gehör finden.

Eine Veranstaltung für alle, die Mutterschaft nicht idealisieren oder moralisch bewerten wollen, sondern bereit sind, sie differenziert, reflektiert und in radikaler Ehrlichkeit zu betrachten.

Im Anschluss ist Raum für Fragen aus dem Publikum und für offenen Austausch.


17.30: Begrüßung und Eröffnung

17.35: Wiebke Schenter: Lesung aus dem Buch „Ich liebe meine Kinder, aber…“ mit anschließender Diskussion


Ihre Daten

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