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Critical Whiteness

In sozialen Medien, im Fernsehen oder in der Politik uns begegnen tagtäglich vor allem weiße Menschen und meistens fällt uns das so auch gar nicht auf. Denn weiße Menschen werden in unserer Gesellschaft und durch weiße Menschen als “Norm” wahrgenommen.

Für PoC (People of Colour, engl. Bezeichnung für nicht-weiße Menschen) bedeutet das als “Abweichung” von dieser Norm wahrgenommen zu werden und dadurch strukturelle, normalisierte Diskriminierung zu erfahren.

Der Ansatz des kritischen Weißseins (zu Engl: critical whiteness) setzt sich unter anderem damit auseinander. Er hat als Ziel, bei weißen Menschen das Bewusstsein dafür zu schaffen, dass mit ihrem Weißsein Privilegien, Verhaltens- und Denkmuster einhergehen. Diese erhalten strukturelle Diskriminierungsmuster aufrecht und normalisieren sie.

Kritisches Weißsein soll dazu beitragen, diese Muster zu erkennen sowie die eigene gesellschaftliche Stellung hinterfragen und kritisch einordnen zu können.

Diesem Ansatz geht der Workshop nach und vermittelt den Teilnehmenden dazu Grundwissen zum Thema Rassismus sowie rassismuskritische Handlungskompetenzen. Mit alltagsnahen Beispielen nähern wir uns dem System und der Funktionsweise des Rassismus. Mit Kleingruppenarbeit und im Austausch entdecken wir gemeinsam die unbeabsichtigte und verdeckte rassistische Handlung, die es zu entgegnen gilt.

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