Ob in sozialen Medien oder als kreative Spielerei: Künstliche Intelligenz (KI) ist längst im Alltag der Menschen angekommen und fasziniert insbesondere junge Menschen. Generierte KI-Bilder eröffnen neue Ausdrucksformen für junge Menschen, bieten aber auch für die pädagogische Kinder- und Jugendarbeit spannende Möglichkeiten. Der Fokus der Fortbildung liegt dabei auf den Potenzialen von KI für die kulturelle Bildung und für die Umsetzung kreativer digitaler Projekte.
Doch wie verschaffe ich mir als Fachkraft einen Überblick über die vielen Möglichkeiten, Angebote und Tools, wenn diese sich rasant verändern? Inwiefern sind KI-Bildgeneratoren sinnvoll und ökologisch, ethisch und künstlerisch vertretbar? Welche spielerischen Ansätze gibt es bei Anfragen an die KI und wo liegen hier die Grenzen? Und wie kann der Schutz von Kindern und Jugendlichen in der pädagogischen Arbeit beim Einsatz von KI gewährleistet werden?
Das erwartet Sie:
- Aktueller Überblick über die neuesten Entwicklungen im Bereich KI-Bildgeneratoren
- Tipps für optimale Anfragen an die KI (Prompting), um geeignete Bilder zu generieren
- Vorstellung von praxisnahen Tools für den Arbeitsalltag mit Jugendlichen
- Inspirationen, um (Workshop)Ideen in der eigenen kulturellen Bildungsarbeit zu entwickeln
- Zeit für Experimente und Austausch mit anderen Teilnehmenden
- Diese Fortbildung konzentriert sich ausschließlich auf die Erstellung von Bildern. Möglichkeiten der Video-, Text- oder Musikgenerierung sind als Erweiterung nicht Teil des Programms, werden aber mitgedacht.
Referentin: Michelle Adolfs, freie Medienkünstlerin, Konzepterin, Dozentin
Termin: 18. und 19. März 2025, jeweils 9:00 bis 13:00 Uhr
Wo? Online via Zoom
Für wen? Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit und/oder der kulturellen Bildung, die bisher wenig bis keine Erfahrung mit KI-Bildgeneratoren haben. Der Fokus liegt dabei auf den Potenzialen von KI für die kulturelle Bildung und für die Umsetzung kreativer Projekte.
Kosten? 40 Euro
Anmeldeschluss: 12. März 2025. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.
Für die Fortbildung können 6 Juleica-Punkte erworben werden.