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Kinder und Spielen gehört einfach zusammen. Aber was genau passiert, wenn Kinder ganz versunken auf dem Bauteppich spielen oder draußen mit Stöcken eine Straße bauen? Vielfältige Bildungsprozesse werden beim Spielen wie von alleine ausgelöst und Kinder können ihr Selbstbildungspotenzial voll ausschöpfen. 

Mit Freude und Begeisterung etwas erproben und sich die eigene Welt gestalten ist die beste Grundlage für nachhaltige Bildung. 

 

Das freie Spiel ist mehr als bloßer Zeitvertreib – es ist der Motor kindlicher Entwicklung. Kinder entdecken im Spiel ihre Umwelt, entwickeln soziale Fähigkeiten, entfalten Kreativität und stärken ihr Selbstvertrauen.

In dieser praxisnahen Fortbildung lernen Sie, wie Sie das freie Spiel gezielt begleiten, anregen und schützen können – ohne es zu steuern. Gemeinsam erarbeiten wir, wie Sie Spielräume gestalten, Materialien auswählen und Beobachtungen nutzen, um jedes Kind individuell zu fördern.

 

Inhalte:

  • Welche Bildungsbereiche werden beim "freien Spiel" aktiviert?
  • Wie können wir Kindern eine zur Bildung einladende Atmosphäre bieten?
  • Bildungsprozesse beim Spielen erkennen und diese deutlich machen. Wie können wir Eltern Bildungsprozesse im Alltag transparent machen?
  • Rolle der pädagogischen Fachkraft zwischen Begleiten und Zurückhalten
  • Selbstbildung unterstützen, Lernprozesse ko-konstruktiv begleiten und entwicklungsgerechte Herausforderungen anbieten
  • Bedeutung des freien Spiels für die ganzheitliche Entwicklung 
  • Praxisideen und Reflexion des eigenen Handelns

 

 

Die BEP-Zertifizierung wird angestrebt

Termin

Di. 3. & Mi. 4.2.2026 und Di. 21.4.2026

Uhrzeit

9:00 – 16:30 Uhr

Ort

Heppenheim, Graben 15, Landratsamt Raum Bergstraße; Dachgeschoß

Kosten

120,00 Euro

Referentin

Christine Rössel, Erzieherin und Diplom-Sozialpädagogin, systemischer Coach, BEP-Multiplikatorin