Der digitale Raum bietet in der Jugend(sozial)arbeit viele Möglichkeiten mit jungen Menschen in Kontakt zu treten und Angebote zu machen. Kinder und Jugendliche bewegen sich in ihrem Alltag ganz selbstverständlich im digitalen Raum. Aber er birgt auch Gefahren und Risiken, wie sexuelle Belästigung, Hate Speech, Cybergrooming oder Cybermobbing.
Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Schutz vor Gewalt, auch im Digitalen. Deshalb müssen Schutzmaßnahmen wie Kindeswohlschutzkonzepte auch den digitalen Raum berücksichtigen. Wie das aussehen kann, ist ebenfalls Ziel der Fortbildung.
Das erwartet Sie:
- Formen digitaler Gewalt unter Jugendlichen, ihre psychischen und sozialen Folgen
- Sensibilisierung für Gefährdungslagen im digitalen Raum und Handlungswege
- Präventionsstrategien für Online-Kinderschutz
- Technischer Jugendmedienschutz, Stichwort „Kindersicherung“
- Erste Schritte einer Schutzkonzept-Entwicklung für den digitale Raum
- Gemeinsamer Austausch
Referentinnen:
Larissa Fässler, Fachbereich Kinderschutz, Stadtjugendring Stuttgart
Filiz Tokat, Fachbereich Medienpädagogik, Stadtjugendring Stuttgart
Maren Scharpf, Schutzkonzeptberaterin, LKJ Baden-Württemberg
Für wen? Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit, die noch wenig Vorerfahrung zum Themenfeld digitale Gewalt und Kindeswohlschutz im digitalen Raum haben, ihr Wissen erweitern und geeignete Handlungsoptionen kennenlernen möchten sowie Erfahrungsaustausch wünschen
Termine: 07.07.25 9.00 bis 13.00 Uhr und 08.07.25 9.00 bis 13.00 Uhr
Wo? Online über Zoom (der Link wird Ihnen kurz vor Veranstaltungsbeginn per Mail zugeschickt)
Kosten: 40 Euro
Teilnehmer*innen: 25
Juleica-Punkte: 8