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Lebenskunde in Szene gesetzt - Perspektivwechsel erlebbar gemacht

Wir beziehen uns auf ausgesuchte und erprobte Geschichten, die für Theaterarbeit mit unterschiedlichen Klassenstufen im Lebenskundeunterricht geeignet sind. Durch Methoden des Theaters, des darstellenden Spiels und körperlichen Übungen eignen wir uns die Geschichten intensiv an. Wir durchleben die Gefühle der Protagonist*innen mit allen Sinnen und knüpfen an eigene, vergleichbare Erfahrungen an, die in unserem Körper gespeichert sind. Dies unterstützt die emphatische Einfühlung in die Geschichte.

Im zweiten Teil bleibt es nicht bei der bloßen Einfühlung. Mit Methoden, die dem Forumtheater von Augusto Boal entlehnt sind, lernen wir die Situationen als veränderbar zu begreifen und erspielen uns unterschiedliche Handlungsoptionen, welche den Ausgang der Geschichten positiv beeinflussen können und die darüber hinaus Anlass geben können, das eigene Verhalten auch im „echten Leben“ zu verändern. Denn: Was auf der Bühne geht, geht auch im „wirklichen Leben“! Oder nicht?

Die Fortbildung ist sehr praktisch orientiert. Bitte bequeme Kleidung mitbringen.
Ein umfangreiches Skript wird am Ende der Veranstaltung verteilt.

Folgende Geschichten planen wir ein- und umzusetzen: „Wanda Walfisch“ (von Davide Cali), „Schreimutter“ (von Jutta Bauer), „Der wunderbarste Platz auf der Welt“ (von Jens Rassmus), „Der Grüffelo“ (von Julia Donaldson), „Der Löwe in dir“ (von Rachel Bright), „Mutig, mutig“ (von Lorenz Pauli), „My new best friend“ (von Sara Marlowe) und „Wie der Elefant seine Freiheit fand“ (von Jorge Bucay).

Referentinnen: Julia Grass und Sabine Kuhn, Lehrerinnen für Humanistische Lebenskunde

Gebühr: 12,- €

Eine Unterrichtsbefreiung für diesen Tag beantragt ggf. bitte vier Wochen vor dem Seminar bei der Schulorganisation. Bitte beachtet, dass ihr für dieses Halbjahr nur für ein Tagesseminar eine Freistellung bekommen könnt.

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