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Umgang mit kindlichen Ängsten

In den ersten Lebensjahren entwickeln Kinder im Rahmen wichtiger Entwicklungsschritte nicht selten Ängste, die sich etwa in Einschlaf- beziehungsweise Durchschlafschwierigkeiten, Albträumen oder Erzählungen von bedrohlichen Figuren oder Erlebnissen äußern. Eltern und pädagogische Fachkräfte reagieren in solchen Situationen oftmals mit rationalen Argumenten, die häufig nicht ausreichen, um das Kind zu beruhigen.
Kinder im Umgang mit ihren Ängsten zu begleiten, bedarf der Kenntnis und des Verstehens verschiedener Formen von Ängsten und dem Wissen über deren Herkunft und Notwendigkeit. Das Entwickeln von Konzepten und Gesprächstechniken unterstützt das pädagogische Personal dabei, kindliche Kompetenzen und Ressourcen im Umgang mit der Angst zu entdecken und zu nutzen.
Das Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit, verschiedene Formen von kindlichen Ängsten kennenzulernen und gleichzeitig etwas über die Zusammenhänge von emotionalen und kognitiven Entwicklungsprozessen zu erfahren. Der Einbezug der Grundsätze und Prinzipien des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplanes schafft dabei einen Orientierungsrahmen für das Handeln der pädagogischen Fachkräfte. Für eigene Fragen und die Bearbeitung von Praxisbeispielen wird es ebenfalls Raum und Zeit geben.  

Seminarleitung: Ute Apolke, staatl. anerk. Erzieherin,systemische Supervisorin und Coach

Termin: 26.-27.02. + 22.04.2024, 9:00-16:00 Uhr

Ort: LAG Seminarzentrum NeueRäume

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