Im Rahmen des Fachtags möchten wir die Bedeutung der Pflicht zur Identitätsklärung bei Geflüchteten sowie die daraus resultierenden Herausforderungen beleuchten – sowohl für die Betroffenen selbst als auch für Migrationsberatungsstellen und die Verwaltung. In den verschiedenen Fachbeiträgen wird der Blick einerseits auf die Verwaltungspraxis gerichtet, andererseits soll aufgezeigt werden, welche menschenrechtlichen Verpflichtungen ein Staat hat, Zugang zu einer geklärten Identität zu gewähren. Ein Best-Practice-Beispiel aus Hamburg soll zudem aufzeigen, welche Handlungsmöglichkeiten sich daraus auch für Schleswig-Holstein ableiten ließen. In der abschließenden Podiumsdiskussion richten wir den Fokus gezielt auf die Situation in Schleswig-Holstein und diskutieren konkrete Bedarfe und mögliche Handlungsoptionen.