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"Für Israel lesen!" mit Abdel-Hakim Ourghi

Für den liberalen Islamwissenschaftler Abdel-​Hakim Ourghi markiert der 7. Oktober 2023, Israels schwarzer Schabbat, den vorläufigen Höhepunkt einer fatalen Entwicklung. Die Hamas-​Terroristen vergewaltigten Frauen, nahmen Babys und Greise als Geiseln, sie folterten und ermordeten mehr als 1200 Menschen. Und die Terroristen der Hisbollah planten, Ähnliches im Norden Israels zu wiederholen. Woher kommt die offen gezeigte Lust am Leid des Feindes? In seinem neuen Buch unter dem Titel „Die Liebe zum Hass“ vertritt Ourghi die These, dass es im politischen Islam eine Kultur der Verachtung, ja eine „Liebe zum Hass“ gebe, die für viele Muslime sinnstiftend und mobilisierend wirkt. Doch wo Hass und Verachtung herrschen, ist Gewalt nicht weit. Wer aber dem Hass und dem Terror konsequent entgegenwirken will, muss sich mit den Motiven des muslimischen Juden-​ und Israelhasses auseinandersetzen. Abdel-​Hakim Ourghi forscht seit vielen Jahren über islamische Theologie, den Koran und das sunnitische Fatwa-​Wesen. Seit 2011 leitet er den Fachbereich Islamische Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.

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