Die UN-Kinderrechtskonvention legt fest, dass Kinder und Jugendliche das Recht haben, Medien zu rezipieren, aber auch ihre Meinung frei zu äußern. Oft wird dieses Recht in Praxis in Österreich leider nur sehr unzureichend gelebt. Laut einer Studie der Volksanwaltschaft aus dem Jahr 2018 sind Kinder und Jugendliche beispielsweise in nur 3 % der untersuchten Medienberichte, die sie betreffen, vorgekommen.

Das Angebot richtet sich an Medienschaffende (Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit etc.), die in ihrer täglichen Arbeit die Kinderrechte besser leben möchten. Teilnehmende erhalten Basiswissen zum Thema Kinderrechte in der Medienarbeit und wichtige Hilfestellungen und Tipps für den kinderrechtskonformen Umgang mit Kindern im beruflichen Alltag: Wie mache ich die Stimmen der Kinder in meiner täglichen Arbeit sichtbar? Was ist der richtige Umgang in Bezug auf Interviews, Fotos etc.? Wie bereite ich Informationen so auf, dass auch Kinder etwas damit anfangen können? Neben diesen und weiteren Fragestellungen gibt es auch Raum für Fragen und Austausch rund ums Thema.

Inhalte und Ziele:

• Grundwissen zu den Kinderrechten mit Schwerpunkt auf Medien (analog und digital)
• Good-Practice-Beispiele
• Tipps, Übungen und Austausch für eine kindgerechte Medienarbeit

Zielgruppe(n): 

Medienschaffende (Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit etc.)

Referent*innen: 

Jessica Braunegger, BA 

(c) Kinderbüro - Die Lobby für Menschen bis 14  

Jessica Braunegger, BA , Studium „Interdisziplinäre Geschlechterstudien“, Studium "Journalismus und Public Relations", Mitarbeiterin Kinderbüro – Die Lobby für Menschen bis 14, verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit

Teilnehmer*innenzahl: 

mind. 6 bis max. 16 

Format: 

Workshop auf Anfrage

Dauer: 

2 Einheiten á 50 Minuten

Buchung: 

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