Zunehmend müssen wir erleben, wie rechte Einflussnahme auch das pädagogische Feld erfasst. Fachkräfte, Kinder, Familien und gesamte Einrichtungen werden angefeindet; junge Kinder äußern Diskriminierendes oder tragen rechte Symbole in die Einrichtung; bestimmte Themen werden gezielt zur Mobilisierung genutzt; pädagogische Konzepte wie der Situationsansatz, gendersensible Pädagogik, Bedürfnisorientierung und vor allem Inklusion und
Antidiskriminierung werden massiv in Frage gestellt und angegriffen.
Politische Entscheidungsträger*innen kürzen Mittel für Projekte zu Demokratiebildung und Vielfalt oder verlangen konzeptionelle Veränderungen in
- Was sind die Aufgaben von Trägern, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken?
- Wie können sie Einrichtungen und Mitarbeiter*innen zu schützen?
- Was braucht es dort, wo Mitarbeitende rechte Einstellungen in Einrichtungen tragen?
Im Rahmen des Workshops nähern wir uns diesen und weiteren Fragen gemeinsam an. Nach einem Input zur aktuellen Lage und bisherigen Erfahrungen nutzen wir den Raum für Austausch, wechselseitige Beratung und konkrete Planungsschritte.