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Frieden und Sicherheit in Europa
Film "DER HELSINKI-EFFEKT" (2025)
​​​​​​​mit anschließendem Gespräch mit Prof. Dr. Ulrich Brückner, Stanford University Berlin

50 Jahre Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE). Viele haben damals die Konferenz nicht ernst genommen – und dennoch hat sie den Grundstein für Menschenrechte, Transparenz und letztlich das Ende des Eisernen Vorhangs gelegt. Die Methode steht in starkem Kontrast zu den trumpelhaften Deals heutiger Tage.


Hier wird zunächst der hochgelobte Film „DER HELSINKI-EFFEKT (2025) FIN, N, D von Arthur Franck gezeigt. Für das anschließenden Gespräch über das Thema ist Prof. Dr. Ulrich Brückner, Stanford University Berlin eingeladen und vielleicht gibt es noch einen Überraschungsgast.


Die Ziele der OSZE sind die Sicherung des Friedens und der Wiederaufbau nach Konflikten. Sie sieht sich selbst als stabilisierenden Faktor in Europa. Damit könnte die OSZE nach einem Ende des Ukraine-Krieges in eine exponierte Rolle kommen. Ob und wie die Prinzipien der OSZE Realität werden können, während sie die Machthaber von Großmächten heute mit Füßen treten, darüber wird zu diskutieren sein.


Die KSZE wurde im Jahr 1973 in Helsinki eröffnet und 1975 - also vor 50 Jahren - mit der Unterzeichnung der Schlussakte von Helsinki beendet. Sie diente während des Ost-West-Konflikts als Forum für Konsultationen sowie der politischen Annäherung und Vertrauensbildung zwischen den beiden Blöcken. Teilnehmer der Konferenz waren 35 vorwiegend europäische Staaten sowie die USA, Kanada und die Sowjetunion. Im sog. Dekalog der Schlussakte wurden die Grundregeln der Beziehungen zwischen den Teilnehmerstaaten festgelegt, so die friedliche und gewaltlose Regelung von Streitfällen, die Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten, die territoriale Integrität aller Teilnehmerstaaten, die Nichteinmischung in innere Angelegenheiten der anderen Staaten und die Unverletzlichkeit bestehender Grenzen. Darüber hinaus enthielt das Papier Vereinbarungen zur Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft, Technik und Umwelt sowie über vertrauensbildende Maßnahmen im militärischen Bereich.


 Ab 1994 heißt sie Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE).






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