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Freiheitsentziehende Maßnahmen werden zur Abwehr von Eigen- oder Fremdgefährdungen in der Praxis eingesetzt. Dabei geht es um kurzfristige oder längerfristige Maßnahmen von unterschiedlicher Art und Intensität. Die Maßnahmen stellen erhebliche Eingriffe in die Rechte der Betroffenen dar und bergen erhebliche Nachteile und Gefahren für die Betroffenen. Freiheitsentziehende Maßnahmen müssen daher immer fachlich und rechtlich legitimiert sein.
Das Online-Seminar fokussiert die rechtlichen Voraussetzungen und Grenzen freiheitsentziehender Maßnahmen auf der Basis des Betreuungsrechts (§ 1831 BGB). Dabei werden auch die Verantwortungen von Klinik bzw. Einrichtung, in der die Maßnahmen stattfinden, der betroffenen Person, ihren Vertreter*innen (Betreuer*innen bzw. Bevollmächtigte) und dem Betreuungsgericht erläutert.
Referent*innen
Prof. Dr. Dagmar Brosey
