Zur Aufgabe von Kitas gehört, die Menschen- und Kinderrechte aller zu wahren, sie zu schützen und zu stärken. Dies gilt sowohl für die Kinder, die in von rechten Ideologien geprägten Umgebungen aufwachsen müssen, als auch im Besonderen für Kinder, Familien und Kolleg*innen, die durch rechte Ideologien gefährdet und in ihrer Existenz bedroht werden.
Zunehmend müssen wir erleben, wie rechte Einflussnahme auch das pädagogische Feld erfasst. Fachkräfte, Kinder, Familien und gesamte Einrichtungen werden angefeindet; junge Kinder äußern Diskriminierendes oder tragen rechte Symbole in die Einrichtung; bestimmte Themen werden gezielt zur Mobilisierung genutzt; pädagogische Konzepte wie der Situationsansatz, Sexualpädagogik, gendersensible Pädagogik, Bedürfnisorientierung und vor allem Inklusion und Antidiskriminierung werden massiv in Frage gestellt und angegriffen.
- Wie können Kitas rechtspopulistische und -extreme Einstellungen erkennen und ihnen entgegenwirken?
- Was brauchen diejenigen, die direkt bedroht und angegriffen werden?
- Welche Rahmenbedingungen müssen Träger schaffen?
Im Rahmen des Workshops nähern wir uns diesen Fragen gemeinsam an und nutzen den Raum für Austausch und Stärkung.