Das Konzept der „Eltern-Kind-Entfremdung“ und was dahintersteckt
- Schulung
- Kostenfrei und Online
- Zielgruppe: Fachkräfte
Veranstaltungsinfos
Der Kampf um die Kinder wird von einigen Trennungsfamilien heftig ausgetragen. In der Beratung solcher hochkonflikthaften Familien können Ihnen Begriffe wie bindungsintolerant, manipulativ oder Entfremdung begegnen. Sogar in Familiengerichten oder von Gutachtern wird das Konzept der „Eltern-Kind-Entfremdung“ genutzt.
Mittlerweile hat aber sogar das Bundesverfassungsgericht festgestellt: Das Konzept der „Eltern-Kind-Entfremdung“ oder Parental Alienation Syndrom (PAS) ist wissenschaftlich nicht haltbar. Mit dieser Schulung unterstützen wir Sie in der Beratung und beantworten folgende Fragen:
- Wie ist die aktuelle Rechtssprechung?
- Wie können Sie Vorwürfe einer „Entfremdung“ von einer tatsächlichen Manipulation eines Kindes unterscheiden?
- Welche Gründe gibt es für eine Distanzierung eines Kindes zu einem Elternteil?
- Was können Betroffene tun, um dem Vorwurf der „Entfremdung“ zu begegnen
Die Schulung dauert ca. 60-90 Minuten und ist kostenfrei.
Zielgruppe: Ausschließlich für Fachkräfte
Unsere Referentin ist Sonja Howard. Sie ist Expertin für Kinderschutz; sie arbeitet zum Thema Behörden- und Justizversagen und als Referentin und Sachverständige zu allen Themen rund um Gewalt in der Kindheit.
Ansprechpartnerin:
Ute Zimmermann (zimmermann@vamv-nrw.de) Tel.: 0201 82 774 77
Veranstalter: Landesfachstelle Alleinerziehende