Ob in sozialen Medien oder als kreative Spielerei: Künstliche Intelligenz (KI) ist längst im Alltag der Menschen angekommen und fasziniert insbesondere junge Menschen. Generierte KI-Bilder eröffnen neue Ausdrucksformen für diese, bieten aber auch für die pädagogische Kinder- und Jugendarbeit spannende Möglichkeiten zur mehr kreativen digitalen Arbeit.
Doch wie sich als Fachkraft einen Überblick über die vielen Möglichkeiten, Angebote und Tools verschaffen, wenn diese sich rasant verändern? Inwiefern sind KI-Bildgeneratoren sinnvoll und ökologisch, ethisch und künstlerisch vertretbar? Welche spielerischen Ansätze gibt es bei Anfragen an die KI und wo liegen hier die Grenzen? Und wie kann der Schutz von Kindern und Jugendlichen in der pädagogischen Arbeit beim Einsatz von KI gewährleistet werden?
Das erwartet Sie:
- Aktueller Überblick über die neuesten Entwicklungen im Bereich KI-Bildgeneratoren
- Vorstellung von praxisnahen Tools für den Arbeitsalltag mit Jugendlichen
- Tipps für optimale Anfragen an die KI (Prompting), um geeignete Bilder zu generieren
- Zeit für Experimente und Austausch mit anderen Teilnehmenden
- Inspirationen zu neuen (Workshop)Ideen in der eigenen kulturellen Bildungsarbeit
Referentin: Michelle Adolfs, freie Medienkünstlerin, Konzepterin, Dozentin
Termin: 5. und 6. November 2024, jeweils 9:00 bis 13:00 Uhr
Wo? Online via Zoom
Für wen? Akteur*innen der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit und/oder der kulturellen Bildung, die bisher wenig bis keine Erfahrung mit KI-Bildgeneratoren haben und sich über die Möglichkeiten der Bildgestaltung – und generierung von künstlicher Intelligenz informieren möchten sowie eigene Workshop-Ideen für die Arbeit mit jungen Menschen entwickeln möchten.
Kosten: 40 Euro
Voraussetzungen für eine Teilnahme: PC/Laptop mit Browser und Emailzugang, um eigene KI-Accounts anzulegen
Eine Anmeldung zur Fortbildung ist bis zum 21.10.24 möglich. Die Teilnehmendenzahl ist auf 15 Personen begrenzt.
Hinweis: Diese Fortbildung konzentriert sich ausschließlich auf die Erstellung von Bildern – Video-, Text- oder Musikgenerierung sind nicht Teil des Programms. Der Fokus liegt dabei auf den Potenzialen von KI für die kulturelle Bildung und für die Umsetzung kreativer Projekte.