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Beschreibung 

Schule als Institution ist von unterschiedlichen Machtverhältnissen in ihrer Struktur und ihrer Zusammensetzung geprägt: von Lehrer*innen gegenüber Schüler*innen und Familien, von Gruppen innerhalb des Kollegiums, von Gruppen innerhalb der Schüler*innen und auch in der Zusammenarbeit mit den sozialpädagogischen Fachkräften. Unter jeweils wechselnden Vorzeichen können die Macht/Ohnmacht- bzw. Mehrheit/Minderheit-Verhältnisse variieren. Als Teil der Gesellschaft spiegelt Schule gesellschaftliche Dominanzverhältnisse wider. Dies wirkt sich auf mehrere Ebenen aus: auf Entscheidungsprozesse, Umgangsformen, Konfliktbearbeitung, Lehr- und Lernmethoden, pädagogische Materialien und die Raumgestaltung. 

 
Themenschwerpunkte 

  • Wie kann ich Vielfalt wahrnehmen, anerkennen und in sozialpädagogischen Kontexten nutzen? 

  • Wie wird miteinander umgegangen? Besteht eine Kultur der Wertschätzung und Anerkennung gegenüber den unterschiedlichen Familienkulturen, der Kinder und Jugendlichen und unter Kolleg*innen unterschiedlicher beruflicher Kontexte? 

  • Wie kann ich als Fachkraft reagieren, wenn ich Diskriminierung in der Schulgemeinschaft wahrnehme? 

  • Arbeit nach dem Anti-Bias Ansatz – was bedeutet das für mich als Fachkraft an einer Schule und was bedeutet es für mich in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen? 

 
Zielgruppe  

Leitungen, Koordinator*innen und pädagogische Fachkräfte aus dem Bereich Jugendhilfe und Schule (2 Fachkräfte pro Standort) 

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