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Trauma und seine Folgen – Grundlagen der Psychotraumatologie
Traumatisierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene begegnen uns in vielen gesellschaftlichen Bereichen und sozialen Einrichtungen - auch in Kindertagesstätten. Ursache hierfür können seelische Verletzungen, Gewalt in der Familie, Missbrauch u.a. Formen sexualisierter Gewalt,
extreme Formen von Vernachlässigung und Verwahrlosung, Bindungstraumatisierungen, aber auch das Erleben von Flucht und Vertreibung sein. Also Lebensumstände, die als überwältigend oder als „viel zu viel“ bzw. „viel zu wenig“ erlebt worden sind. Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die solch belastende Erfahrungen machen, leiden oftmals unter Ängsten, zeigen Gefühle der Hilflosigkeit und Ohnmacht, wirken depressiv, manchmal wie betäubt, ziehen sich sozial zurück oder zeigen teils auch ein wütend-aggressives Verhalten.
Das Ziel der Fortbildung soll sein, für mögliche Anzeichen von Traumatisierung zu sensibilisieren, über die Folgen von akuter und Langzeittraumatisierung zu informieren und auf erste unterstützende Maßnahmen und Angebote einzugehen.
Nr. | Anmeldung | Datum und Ort | Referent/in |
3 |
| 20.03.2026
| Dr. Almute Nischak |
Zeit: 9.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr
Ort: Haus Bittenhalde, Meßstetten-Tieringen
Verpflegung: Brezelfrühstück, Mittagessen, Kaffee und Kuchen
Kursgebühren: 105 €
Zielgruppe: Päd. Fachkräfte